Im Gegensatz zu einem Lebenslauf kann eine Vita frei gestaltet werden. Dies bedeutet, dass Sie nicht vorgeschrieben bekommen, welche Stationen Ihres Lebens Sie eintragen müssen. Dies bedeutet, dass eine Vita keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat, während ein Lebenslauf lückenlos sein sollte, sodass sich der Arbeitgeber ein umfassendes Bild von einem Bewerber machen kann. Gestalten Sie Ihre Vita positiv und füllen Sie Lücken kreativ aus.
Eine Vita ist ein frei gestalteter Lebenslauf
Unter einer Vita versteht man einen frei gestalteten Lebenslauf, mit dem Sie sich nicht bewerben, sondern Ihren Werdegang für Ihre Kunden oder Ihre Schüler beziehungsweise Studenten darstellen möchten.
- Sie sollten in der Vita wahrheitsgemäße Angaben machen, müssen jedoch, im Gegensatz zum Lebenslauf, Ihre berufliche Laufbahn nicht lückenlos darlegen.
- Wenn Sie beispielsweise Langzeitstudent waren, müssen Sie dies nicht preisgeben. Es ist in einer Vita überhaupt nicht notwendig, mit Jahren zu arbeiten. Auch Ihr Geburtsdatum können Sie für sich behalten. Oftmals wird das Geburtsjahr angegeben, die Studienrichtung und, was viel wichtiger ist, die Fachrichtung, auf die man sich spezialisiert hat.
- Versuchen Sie, in Ihrer Vita ein positives Bild von sich zu zeichnen. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Sie selbstständig oder freiberuflich tätig sind und Kunden akquirieren müssen. Bleiben Sie jedoch bei der Wahrheit, vor allem, was Ihre Qualifikation betrifft.
Was die Veröffentlichung einer Vita bedeutet
- Wenn Sie Ihre Vita veröffentlichen möchten, sollten Sie bedenken, dass diese von vielen Menschen gelesen werden kann. Überlegen Sie gut, welche Informationen Sie preisgeben möchten und nehmen Sie sich Zeit, diese zu sortieren. Ihre Vita soll ein positives Bild abgeben, und im Gegensatz zum Lebenslauf können Sie dieses selbst beeinflussen.
- Halten Sie Ihre Vita immer aktuell. Kommen neue Qualifikationen oder Publikationen hinzu, sollten Sie Ihre Vita entsprechend erweitern.
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