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Einen Lebenslauf verfassen - so schreiben Sie einen handschriftlichen Lebenslauf

Inhaltsverzeichnis

Handschriftlichen Lebenslauf mit Füller abfassen
Handschriftlichen Lebenslauf mit Füller abfassen
Ein handschriftlicher Lebenslauf wird nur noch selten gefordert. Für Ihn sollten Sie sich reichlich Zeit nehmen. Er muss genau formuliert werden und sollte auch in der äußeren Form stimmen. Die folgenden Regeln gilt es darum zu beachten.

Was Sie benötigen

  • gutes Schreibpapier
  • Füllfederhalter

Nicht mehr oft wird bei einer Bewerbung ein handschriftlicher Lebenslauf erwartet. Wenn doch, dann ist für die angestrebte Arbeit entweder die Handschrift sehr wichtig, Ihre Schrift soll grafologisch begutachtet werden und die Ausdrucksweise wird getestet. Einige Regeln sind beim Verfassen eines handschriftlichen Lebenslaufes zu beachten.

Handschriftliches - Regeln für die äußere Form

  • Ein handschriftlicher Lebenslauf wird in Form eines Aufsatzes geschrieben. Das bedeutet, Sie formulieren ihn als zusammenhängenden Text. Im Normalfall wird ein Lebenslauf für eine Bewerbung in tabellarischer Form verfasst. Beim handschriftlichen Lebenslauf ist der Normalfall ein Aufsatz, der sich auf eine Seite beschränkt.
  • Verwenden Sie gutes Schreibpapier und nicht einfach weißes Kopierpapier. Legen Sie unter das Papier ein liniertes Blatt, damit Sie in den Linien gerade bleiben. 
  • Geschrieben wird mit blauem Füllfederhalter. Bitte schreiben Sie nicht mit Kugelschreiber oder Fineliner. 
  • Schreiben Sie Ihren Lebenslauf in einer normalen Schriftgröße, so, wie Sie es auch in einem Brief tun würden. Sie können nicht einfach besonders klein schreiben, um mehr auf Ihr Blatt Papier zu bekommen.
  • Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für Ihren handschriftlichen Lebenslauf. Nicht nur die Formulierungen müssen stimmen. Rechtschreibung, Grammatik und ein unverkrampftes Schriftbild sind wichtig. Erschummeln Sie sich nicht künstlich eine schöne Handschrift. Das gelingt am Ende doch nicht. Schreiben Sie so, wie Sie immer schreiben, wobei Sie natürlich darauf achten sollten, dass Ihr Schriftbild leserlich sein soll. Die Schönheit spielt eine untergeordnete Rolle.
  • Selbstverständlich dürfen Sie sich auf dem Papier nicht verschreiben. Wenn das passiert, müssen Sie leider noch einmal neu beginnen.

Lebenslauf in Aufsatzform - das gehört hinein

  • In einen handgeschriebenen Lebenslauf gehören ähnliche Angaben, wie in einen tabellarischen. Allerdings werden Sie einige Passagen zusammenfassen müssen und dürfen dies auch.
  • Beginnen Sie mit Ihrem Namen, Wohnort, Geburtstag und Geburtsort und gehen Sie auf Ihre Schul- und Berufsausbildung ein. Je nach Alter wird dieser Teil ausführlicher oder schon sehr gestrafft dargestellt. Dann folgt Ihr beruflicher Werdegang. Wenn Sie verheiratet sind und Kinder haben, können Sie dies auch erwähnen.
  • Passagen in Ihrem Berufsleben, die wenig zum Stellenangebot passen, fassen Sie kurz zusammen und andere Phasen, die Ihnen wichtig erscheinen, schildern Sie ausführlicher. Dabei dürfen aber ebenso wie beim tabellarischen Lebenslauf keine Lücken entstehen. Wenn Ihr künftiger Arbeitgeber einen handschriftlichen Lebenslauf fordert, ist es ihm wichtig zu sehen, wie Sie sich ausdrücken und worauf Sie Schwerpunkte in Ihrem Leben setzen. Legen Sie besonderen Wert auf Ihre Formulierungen.
  • In einen handschriftlichen Lebenslauf können Sie auch etwas zu Ihren Hobbys schreiben oder zu besonderen Fähigkeiten, wie zum Beispiel Sprachkenntnisse, spezielle Fortbildungen oder auch Praktika. Achten Sie dabei immer darauf, ob das, was Sie erwähnen, zum Stellenangebot passt. Auch ehrenamtliche Tätigkeiten können wichtig sein, wieder unter dem Aspekt betrachtet, wofür Sie sich bewerben.
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