Was Sie benötigen
- Mietberechnung
- Mietvertrag
In aller Regel ist es ja so, dass eine angegebene Miete die Kaltmiete darstellt. Hinzu kommen natürlich aber auch noch die Nebenkosten, die dann eingerechnet die Warmmiete ausmachen. Doch hierzu sollten Sie natürlich einen Warmmiete-Rechner einsetzen. Das bedeutet, dass Sie vorab, ob als Mieter oder Vermieter, ausrechnen, wie hoch denn die Warmmiete schlussendlich sein muss.
Warmmiete-Rechner für den Vermieter
Als Vermieter haben Sie zwei Möglichkeiten, durch einen Warmmiete-Rechner die Gesamtmiete zu kalkulieren.
- Sollte es sich bei der Wohnung um einen Neubau handeln, der zum ersten Mal vermietet wird, können Sie eine sogenannte Energieberechnung durchführen, um zu erfahren, wie denn die Heizkosten auf die betreffende Quadratmeterzahl ungefähr ausfallen. Zusammen mit den anderen Nebenkosten können Sie daraus die Warmmiete errechnen.
- Sollte es sich um eine Wohnung handeln, die bereits vermietet war, können Sie die Heizkosten aus den vergangenen Abrechnungen als Grundlage zur Ermittlung der Warmmiete heranziehen.
So errechnen Sie als Mieter die Warmmiete
Wenn Sie als Mieter nach einer Wohnung suchen, können und sollten Sie auf jeden Fall ebenfalls einen Warmmiete-Rechner einsetzen, um dann Ihre Gesamtmiete zu errechnen.
- Schauen Sie zuerst den Mietvertrag genau an. Hierin sind normalerweise die gesamten Nebenkosten aufgeführt.
- Wenn diese in Ordnung sind, Ihnen jedoch die Kosten für die Heizung etwas hoch erscheinen, lassen Sie sich vom Vermieter die letzte Abrechnung zeigen. Hier ersehen Sie dann genau die Zusammensetzung der Heizkosten und den tatsächlichen Verbrauch für die Wohnung.
Wenn Sie so vorgehen, haben Sie eine Warmmiete, die ordnungsgemäß errechnet ist.
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