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Waffelteig einfrieren - darauf müssen Sie achten

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Waffeln, zwei Eier, eine Schüssel mit Mehl und ein Schneebesen
Waffeln, zwei Eier, eine Schüssel mit Mehl und ein Schneebesen © congerdesign / pixabay.com
Ein herrlicher frischer Waffelduft zieht durchs Haus. Das ist Balsam für die Seele, denn leckere, warme Waffeln gehen doch einfach immer. Egal ob an einem regnerischen Nachmittag oder zum ausgiebigen Sonntags-Frühstück. Alle freuen sich über Waffeln, nur irgendwann sind alle satt und dann stellt sich die Frage, was mache ich mit dem übrig gebliebenen Teig? Kann man ihn einfrieren und wenn ja wie, was muss man dabei beachten?

Kann man Waffelteig einfrieren?

Alle lieben frische Waffeln, aber was passiert mit den Teigresten? Man kann sie ganz einfach und problemlos einfrieren. So können Sie etwa eine große Schüssel Waffelteig zubereiten, wenn Sie Zeit haben und ihn dann portionsweise einfrieren. So haben Sie immer, auch wenn es mal schnell gehen muss, ganz leckere frische Waffeln im Haus.

Wie friere ich Waffelteig richtig ein?

  1. Waffelteig nach Rezept anrühren.
  2. Gefrierbeutel oder Gefrierboxen für die entsprechende Menge bereitstellen.
  3. Den Teig nach dem Fertigstellen kurz ruhen lassen.
  4. Waffelteig zum Einfrieren portionsweise in die Behältnisse füllen.
  5. Behälter ins Gefrierfach legen.
  6. Spätestens in vier Wochen verbrauchen.

Was muss ich beim Einfrieren noch beachten?

Frieren Sie rohen Waffelteig möglichst zeitnah ein, denn die meisten Teige enthalten frische Eier und sollten nicht lange draußen stehen. Damit die Zutaten sich etwas setzen können und die Luftbläschen aus dem Teig verschwinden, lassen Sie den Teig am besten für einige Minuten ruhen.

Geeignet zur Aufbewahrung sind platzsparende Gefrierbeutel aus Kunststoff, für das Einfrieren geeignete Glasbehälter oder Kunststoffboxen. Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie den Behälter luftdicht verschließen, denn durch die Luft bekommt der Teig leicht Gefrierbrand.

Beschriften Sie die Boxen oder Beutel mit Inhalt und Datum. So behalten Sie immer den Überblick über Ihre eingefrorenen Lebensmittel.

Einmal aufgetauten Waffelteig können Sie übrigens nicht wieder einfrieren. Es empfiehlt sich also, die Portionen eher klein zu halten, damit nichts übrig bleibt. Bleibt dennoch mal was über, dann backen Sie den ganzen Teig aus und frieren die fertigen Waffeln ein.

Was muss beim Auftauen beachtet werden?

Zum Auftauen stellen Sie den Waffelteig einfach über Nacht in den Kühlschrank. Alternativ lässt sich der Waffelteig entweder im Backofen oder in der Mikrowelle auftauen. Allerdings sollte dabei eine Temperatur von maximal 140° C nicht überschritten werden, damit Sie den Teig nicht aus Versehen kochen.

Nach dem Auftauen muss der Teig noch einmal gut durchgerührt werden, um daraus wieder leckere Waffeln zaubern zu können.

Vor der Verwendung des Waffelteigs sollten Sie, wie bei allen aufgetauten Lebensmitteln, per Geruchs- und Sichtprobe die Frische überprüfen. Danach ein paar Mal gut umrühren, sodass der Teig wieder schön cremig wird und sich im Waffeleisen gut verteilen lässt.

Wichtig ist auch, ob der Teig Backpulver enthält oder nicht, denn nicht jeder Waffelteig ist gleich gut für das Einfrieren geeignet. Am besten ist ein Teig ohne Backpulver. Denn das Backpulver bildet Blasen, wenn es feucht wird. Das hat zur Folge, dass es nicht mehr richtig wirkt nach dem Auftauen. 

Sie können aber trotzdem Waffelteig mit Backpulver einfrieren, wenn Sie den folgenden Punkt dabei beachten:

Rühren Sie einfach nach dem Auftauen etwas zusätzliches Backpulver in den Teig. Wie viel, hängt von der Teigmenge ab. Dabei gilt ca. 1 Teelöffel auf 250 g Mehl.

Waffelteig lässt sich mit ein paar Tipps super einfrieren, auftauen und im Waffeleisen wieder frisch aufbacken. So haben Sie immer herrlich duftende, frische Waffeln im Haus und können ganz entspannt Ihre Gäste mit dem köstlichen Gebäck verwöhnen.

helpster.de Autor:in
 Ines Kieselhorst
Ines KieselhorstInes hat als Ausgleich zu Ihrer Tätigkeit als Autorin und Texterin die Gartenarbeit entdeckt. Als Kind einer Handwerkerfamilie ist sie mit dem Heimwerken aufgewachsen und bastelt gerne im Allgemeinen aber auch mal praktische Konstruktionen für den Garten.
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