Viele Menschen, vor allem Studenten, fahren alte Autos. Ausgediente Polos, Corsas und Fiestas reichen meist aus, wenn man an Komfort und Platz keine allzu hohen Ansprüche hat. Außerdem sind diese Wagen günstig zu haben. Optisch geben sie aber meist nicht mehr viel her: Sie haben Beulen, Kratzer, die Polster haben Löcher. Genau das können Sie sich aber zunutze machen, indem Sie Ihrem Auto den sogenannten Used Look verpassen.
Used Look - so gelingt er von außen
Bevor Sie beginnen, seien Sie sich im Klaren darüber, dass die Veränderungen, die Sie nun an Ihrem Auto vornehmen, für Sie selbst irreparabel sind und nur vom Fachmann rückgängig gemacht werden können.
- Damit Ihr Auto alt und gebraucht aussieht, kreieren Sie die Schrammen und Beulen im Lack, indem Sie ihn einfach ungleichmäßig abschleifen.
- Hierfür verwenden Sie einfach eine große Packung Schmirgelpapier, mit dem Sie dann fest über den Lack streichen.
- So wird die Lackschicht nach und nach dünner, der Glanz verschwindet, das Blech wird sichtbar.
- Wenn Sie diesen Effekt unregelmäßig anwenden, ergibt sich eine tolle und einzigartige Außenoptik, die auf der Straße für Aufsehen sorgen wird.
So verwandeln Sie das Innenleben Ihres Autos
- Von innen können Sie auch ganz leicht für einen tollen Used Look sorgen. Hierfür brauchen Sie eigentlich nur alte Flicken.
- Diese nähen Sie mit einem dicken Garn unregelmäßig auf die Polster.
- Verwenden Sie ruhig unterschiedliche und auffällige Stoffe: Gepunktet, gestreift, kariert, alles ist erlaubt.
- So sieht es aus, als hätten Sie zahllose Löcher in Ihren Polstern notdürftig mit dem geflickt, was Sie gerade da hatten.
- Achten Sie aber darauf, dass Sie einen Stoff verwenden, der elastisch ist, damit die Nähte nicht gleich platzen, wenn sich jemand darauf setzt.
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