Unterschied zwischen Rechteck und Quader

Die Eigenschaften eines Rechteckes

• Als Rechteck können Sie ein Viereck bezeichnen, das aus vier gleichgroßen Winkeln besteht. Die Innenwinkel betragen immer 90°. Das heißt, die gesamte Winkelsumme im Inneren des Rechtsecks ist immer 360°. Dementsprechend werden Sie bei der Berechnung der Außenwinkel auf eine Summe von 1080° kommen.
• Das Rechteck ist insgesamt zweidimensional zu betrachten.
• Die jeweils zwei gegenüberliegenden Seiten eines Rechteckes sind gleich lang. Die Länge und Breite des Körpers kann variieren. Hat die Länge den gleichen Wert wie die Breite, haben Sie ein Quadrat vorliegen.
• Da alle Winkel 90° betragen, liegen immer zwei Seiten jeweils parallel zueinander.
• Die zwei Diagonalen eines Rechteckes sind gleich lang. Dies bedeutet, dass der Schnittpunkt der Diagonalen der Mittelpunkt des gesamten Rechteckes ist.
• Besondere Rechtecke werden als Parallelogramm, Trapez und Quadrat bezeichnet.

Der Unterschied zum Quader

• Ein Quader besteht aus sechs Rechtecken. Hier wird nicht nur die Länge und Breite, sondern auch die Höhe betrachtet.
• Sie müssen einen Quader dreidimensional betrachten. Sie können dies mit einem Körper vergleichen, den Sie anfassen können.
• Die Rechtecke, die sich gegenüberliegen, sind immer gleich groß.
• Bei den Winkeln gibt es keinen Unterschied zum Rechteck. Sie sind alle gleich groß und betragen daher ebenfalls 90°.
• Ein Quader besteht aus zwölf Kanten. Hiervon sind jeweils vier Kanten zueinander parallel.
• Ein besonderer Körper solcher Ausprägung ist ein Würfel. Alle Kanten sind hier gleich lang und alle Flächen gleich groß.

Der größte sichtbare Unterschied zwischen einem Rechteck und Quader liegt also darin, dass das Rechteck zweidimensional und der Quader dreidimensional ist. Die Außenseiten eines Quaders setzten sich aus Rechtecken zusammen. Insgesamt finden Sie hier sechs rechteckige Seiten.