Die Haltbarkeit von Tiramisu - das sollten Sie wissen
- Tiramisu wird bekanntlich mit Eiern, Mascarpone und weiteren Zutaten aus dem Kühlregal zubereitet. Gerade in diesem Zusammenhang ist es allerdings wichtig, die Kühlkette nicht zu unterbrechen.
- Weil die Eier im Rahmen der Herstellung von Tiramisu nicht gekocht, sondern roh verarbeitet werden, sollten Sie mit Blick auf das Salmonellenrisiko besondere Vorsicht walten lassen.
- Insbesondere in Bezug auf die Haltbarkeit dieser italienischen Köstlichkeit sollten Sie bestimmte Aspekte berücksichtigen.
Ein Italo-Dessert, das es in sich hat
- Werden rohe Eier in Vor-, Haupt- oder Nachspeisen verarbeitet, sind hinsichtlich der Haltbarkeit der betreffenden Produkte enge Grenzen gesetzt. Verzehren Sie die Speisen spätestens zwei Tage nach ihrer Herstellung.
- Einerseits, um der Salmonellengefahr aus dem Weg zu gehen, andererseits setzen sich oft schon nach kurzer Zeit Eiweißmoleküle ab, die dazu beitragen, dass sich Flüssigkeit am Boden des Tiramisu absetzt.
- Bei Tiramisu und Co. haben Sie diesbezüglich jedoch durchaus schmackhafte Alternativen, um die Haltbarkeit zu verlängern: Verwenden Sie statt frischen Eiern pasteurisiertes Eigelb. Zwar ist dies im Handel nur schwerlich zu bekommen, wer jedoch gute Kontakte zu Gastro-Profis pflegt, hat durchaus gute Chancen, entsprechende Produkte zu beziehen.
Eine Kompromisslösung: Es empfiehlt sich (sofern kein pasteurisiertes Eigelb vorhanden), frische Eier bei circa 74-76 Grad Celsius im Wasserbad zur Rose aufzuschlagen. Dabei werden mögliche vorhandene Bakterien abgetötet und das Tiramisu ist sodann durchaus bis zu 4 bzw. 5 Tage lang haltbar.
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