Tannenbaumsyndrom als Anzeichen für fehlende Muskeln
- Wenn die Muskeln und eventuell auch Haut seitlich des Rückens herabhängt, kann dies aussehen wie die Zweige eines Tannenbaumes, daher rührt der Name des Tannenbaumsyndroms.
- Oftmals sieht man dies in ausgeprägter Form bei Patienten mit Osteoporose, dies wird durch Zusammensinken der Wirbelkörper hervorgerufen. Eine solche Erkrankung lässt sich mit bloßem Muskeltraining nicht beheben, hier ist eine ärztliche Behandlung notwendig.
- Wenn jedoch bloß das Gewebe gestrafft werden muss, helfen Übungen, die die Rückenmuskeln kräftigen, sodass das Tannenbaumsyndrom verschwindet.
So straffen Sie die Rückenmuskeln
- Um die geraden Rückenstrecker zu aktivieren, bieten sich Übungen in der Bauchlage an, sodass Sie etwas gegen die Schwerkraft trainieren können. Legen Sie sich auf den Bauch, stellen Sie die Füße mit den Fußspitzen auf und strecken Sie beide Beine durch. Spannen Sie Gesäß und Bauchmuskeln etwas an und nehmen Sie die Finger zu den Schläfen. Die Arme werden angehoben und die Ellenbogen zeigen seitlich nach außen. Der Blick bleibt während der Übung nach unten gerichtet.
- Nun heben Sie den Oberkörper langsam an, dabei gehen Sie in drei Etappen so hoch wie Sie es schaffen und senken dann in einer Bewegung den Oberkörper wieder ab. Dies wiederholen Sie 10-mal.
- Anschließend strecken Sie beide Arme nach vorne aus, heben Sie nun den Oberkörper in einer Bewegung an, senken Sie den Oberkörper in 3 Etappen nach unten ab, auch hier können Sie 10 Wiederholungen durchführen.
- Um die seitliche Muskulatur in die Übung miteinzubeziehen, ist folgende Übung gedacht. Die Arme werden seitlich nach hinten an den Körper gelegt. Der Oberkörper wird wieder angehoben und nun neigen Sie sich seitlich, dabei wird der Arm etwas am Bein entlang nach unten geschoben, wiederholen Sie diese Bewegung auf jeder Seite 15-mal.
- Von allen Übungen können Sie 3 Wiederholungssätze durchführen, um den Effekt zu verstärken.
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