Was Sie über Sucolin wissen sollten
Sucolin wird durch Fermentierung hergestellt. Den gewonnene Bestandteil nennt sich Erythrit und Sie können diese Bezeichnung auch auf der Verpackung von Sucolin finden. Es handelt sich dabei um einen Zuckeralkohol.
- Zuckeralkohole sind nicht zyklische Polyole und Reduktionsprodukte von Kohlenhydraten. Bei der chemischen Formel sehen Sie, dass, wie bei allen Alkoholen, eine funktionelle Hydroxygruppe am Kohlenstoffatom gebunden ist.
- Erythrit kann durch Hydrierung von Weinsäure oder aus Stärke gewonnen werden. Da dies sehr kostspielig ist und andere unerwünschte Produkte dabei auch hergestellt werden, nutzt man heute Glucose und Saccharose, die durch osmophile Pilze in Sucolin umgewandelt werden.
So verwenden Sie das Süßmittel
- Sucolin ist kalorienfrei. Sie können das Süßmittel daher bei einer Diät oder bei Diabetes verwenden. Es enthält keine Netto-Kohlenhydrate und muss bei den BE nicht berücksichtigt werden, da es den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst.
- Sucolin hat eine schwächere Süßungskraft als Zucker. Möchten Sie die gewohnte Süße bei einem Gericht erreichen, beachten Sie, dass 100 g Sucolin 75 g Zucker entsprechen.
- Sie können mit Sucolin backen und kochen, da es genauso streufähig wie Zucker ist. Auch das Karamelisieren gelingt mit dem Süßmittel.
- Das Süßmittel Sucolin ist zahnfreundlich und verhindert die Kariesbildung durch Zucker an Ihren Zähnen.
- Sucolin hat eine hohe verdauungsfördernde Eigenschaft. Der Süßstoff wird zu 90 % von Ihrem Magen und Zwölffingerdarm aufgenommen und über die Nieren ausgeschieden. Daher können Sie 1g pro kg Körpergewicht verzehren, ohne Blähungen oder Magenschmerzen zu bekommen.
- Sie können Sucolin in Reformhäusern und im Internet kaufen.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?