Was Sie benötigen
- Sandpapier
- Schleifklotz
- Lack
- Pinsel
- Holzkitt
- Spachtel
Wenn Ihre Stühle aus dem Leim gehen und nicht mehr sicher stehen, lassen Sie sie bei einem Tischler oder Schreiner wieder in Form bringen. Wenn Sie die weiteren Verschönerungsarbeiten selbst vornehmen, kostet die Instandsetzung durch den Profi nicht viel.
Restaurieren: So verhelfen Sie Holzstühlen zu neuem Glanz
- Intakte Holzstühle müssen Sie zunächst von den jahrzehntealten Lackschichten befreien, indem Sie sie mit Sandpapier und einem Schleifklotz abschleifen. Damit später neuer Lack aufgetragen werden kann, verwenden Sie zunächst grobes Schleifpapier und glätten die Oberfläche dann mit feinem Schleifpapier. Für den ersten Schliff verwenden Sie Sandpapier mit 60er Körnung, für den zweiten Schliff dann Sandpapier mit 180er Körnung.
- Haben die Stühle Schadstellen, so bessern Sie diese mit Holzkit aus. Müssen Sie viele solcher Stellen behandeln, sollten Sie die Stühle danach nicht mehr farblos, sondern besser farbig lackieren. Auch wenn Sie gut restaurieren, werden Ihre Stühle nicht wie neu aussehen.
- Lackieren Sie die Stühle in einer Farbe ganz nach Ihren Wünschen. Oft wird farbloser Lack gewählt, damit das Holzdekor erhalten bleibt. In einer eher maritimen Umgebungen machen sich jedoch beispielsweise weiße Möbel besonders gut.
- Tragen Sie die erste Lackschicht auf und lassen Sie sie einen Tag trocknen. Nun schleifen Sie die Oberfläche mit feinem Sandpapier leicht an, damit auch die nächste Lackschicht gut haftet.
- Säubern Sie die Oberfläche vom Schleifstaub und tragen Sie eine zweite Lackschicht auf. Sie werden überrascht sein, wie schnell Sie mit dem Restaurieren voran kommen.
Schon wenige Stunden nach dem Lackieren fühlt sich die Oberfläche trocken an. Die Lackschicht ist jedoch noch weich und lässt sich nicht bearbeiten. Wenn Sie die Stühle fest anfassen, entstehen unter Umständen dauerhafte Fingerabdrücke, also lassen Sie sie lieber einen Tag lang unberührt stehen.
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