Zutaten
- 250 g Mehl
- 150 g Butter
- 2 EL Zucker
- 1 Ei
- 500 g Stachelbeeren
- 1/4 l Wasser
- 2 EL Zucker
- 500 g getrocknete Erbsen zum Blindbacken
- 1/2 l Milch
- 2 Eigelbe
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 3 EL Zucker
- 3 Eiweiße
- 150 g Puderzucker
So backen Sie einen leckeren Stachelbeerkuchen mit Baiser
- Verkneten Sie das gesiebte Mehl mit der Butter, dem Zucker und dem Ei. Wickeln Sie den Teig in Alufolie oder Pergamentpapier. Legen Sie die Kugel in den Kühlschrank. Dort muss sie mindestens eine Stunde ruhen, besser wären zwei Stunden.
- Waschen Sie die Stachelbeeren gründlich unter einem kräftigen Wasserstrahl. Putzen Sie sie. Kochen Sie die Stachelbeeren mit Wasser und Zucker fünfzehn Minuten lang. Lassen Sie die Stachelbeeren in einem Sieb abtropfen und erkalten.
- Heizen Sie den Backofen auf 200 Grad vor. Rollen Sie den Teig für Ihren Stachelbeerkuchen auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus. Legen Sie den Boden einer Springform damit aus. Formen Sie auch einen Rand. Stechen Sie mit einer Gabel mehrmals in den Kuchenboden, damit Dampf leichter entweichen kann. Füllen Sie die Springform mit Erbsen (zum Blindbacken).
- Backen Sie den Stachelbeerkuchenboden auf der zweiten Schiebeleiste von unten zwanzig Minuten. Schütten Sie die Erbsen aus, wenn der Kuchenboden fertig gebacken ist.
- Verquirlen Sie vier Esslöffel Milch mit den Eigelben, dem Vanillepuddingpulver und dem Zucker. Bringen Sie die restliche Milch zum Kochen. Rühren Sie das mit etwas Milch angerührte und dem Eigelb verquirlte Vanillepuddingpulver in die kochende Milch. Lassen Sie die Milch mehrmals aufkochen. Rühren Sie dabei ständig um, damit Ihnen der Pudding nicht anbrennt.
- Streichen Sie den Pudding auf den Kuchenboden. Verteilen Sie die Stachelbeeren gleichmäßig darauf.
- Schlagen Sie für die Haube auf Ihrem Stachelbeerkuchen mit Baiser die drei Eiweiße mit dem Puderzucker zu einem steifen Schnee. Streichen Sie die Baisermasse auf den Kuchen. Überbacken Sie die Baiserhaube bei 220 Grad etwa zehn Minuten.
Dieser Kuchen schmeckt sowohl warm als auch kalt und auch nach ein, zwei Tagen noch. Sie sollten ihn aber am besten im Kühlschrank aufbewahren.
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