Zutaten
- 4 Scheiben schwarzer Heilbutt
- 1 Zitrone
- Salz und Pfeffer
- 1 kleine oder 1/2 Lauchzwiebel
- 2 EL Butter
- 1 EL Sonnenblumenöl
- 1 Tomate
- 2 EL saure Sahne
- Petersilie
Schwarzer Heilbutt mit Krabbensoße
Schwarzer Heilbutt hat in kühlen Gewässern, in Tiefen bis zu 2000 Metern, von Nordost- bis Nordwestatlantik sein Revier. Mit einer Größe von circa 1,20 m lang und einem Gewicht bis zu 45 kg ist schwarzer Heilbutt eine erstaunliche Erscheinung. Als Raubfisch ernährt er sich überwiegend von Artgenossen und Garnelen. Bevorzugen Sie den schwarzen Heilbutt gebraten, sollten Sie Tranchen mit einer Scheibendicke von circa 3 cm verwenden. Hier behält das Fleisch durch den Schutz der Haut während des Garens seine volle Saftigkeit. Achten Sie darauf, ihn nicht zu lange zu braten. Trocknet er aus, verliert er den Geschmack.
- Für die Zubereitung waschen Sie zuerst die Tranchen schnell unter fließendem kaltem Wasser und trocknen sie anschließend mit Küchenpapier ab. Danach würzen Sie den Fisch auf beiden Seiten mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer.
- Erhitzen Sie etwas Öl und Butter in der Pfanne und rösten Sie die Tranchen auf jeder Seite zwei bis drei Minuten goldgelb - verwenden Sie eine niedrige Temperatur. Legen Sie den schwarzen Heilbutt gebraten auf eine vorgewärmte Platte und decken Sie ihn mit Alufolie oder einer anderen Platte ab, damit er nicht auskühlen kann.
- Danach schwenken Sie die Krabben in dem noch vorhandenen Bratfett. Rühren Sie die fein geschnittene Lauchzwiebel und die gewürfelte Tomate darunter und dünsten Sie alles kurz an. Anschließend schmecken Sie die Soße mit Salz und Pfeffer ab.
- Vor dem Servieren übergießen Sie die Fischscheiben mit der Tomaten-Krabbensoße, geben je einen halben Esslöffel saure Sahne dazu und garnieren mit gehackter Petersilie. Zu einem gebratenen schwarzen Heilbutt passen hervorragend Petersilienkartoffeln mit einem grünen Salat.
Beim Kauf von einem solchen Fisch sollten Sie daran denken, dass die Bestände stark geschrumpft sind und er zu den stark gefährdeten seiner Art gehört.
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