Was Sie benötigen
- 500g fetten Schweinespeck
- hitzbeständiges Gefäß
- Zwiebel
- Apfel
- Majoran
Schmalz schmeckt mit und ohne Grieben
- Zu einer herzhaften Schmalzstulle, die mit Salz, Pfeffer und Paprika kräftig gewürzt ist, passt ein kühles Bier. Gelungenes Sauerkraut benötigt einen kräftigen Löffel Griebenschmalz. Liebhaber und Liebhaberinnen der herzhaften Küche wissen um die einzigartige Geschmackstärke des fettigen Produktes.
- Das Auslassen von Speck ist vor allem auf dem Land üblich, vorzugsweise auf Bauernhöfen mit Schweinhaltung. Doch ohne Grieben ist das Schmalz nur halb so lecker. Die knusprige Einlage ist quasi der Rest der Speckwürfel. Wenn Sie diese nicht mögen, müssen Sie gleich nach dem Auslassen das noch warme und flüssige Fett durch ein feinmaschiges Sieb seien.
Den fetten Speck auslassen und die Grieben drin lassen
- Entfernen Sie die Schwarte vom Speck. Schneiden Sie den Speck in kleine Würfelstücke.
- Verwenden Sie eine hochrandige Pfanne oder einen Topf zum Auslassen. Geben Sie die Speckwürfel in das Gefäß. Lassen Sie diese so lange braten, bis sie zu knusprigen Grieben geworden sind. Rühren Sie um. Vorsicht, heißes Fett kann sehr schmerzhafte Verbrennungen verursachen!
- Gießen Sie das fertige Schmalz in ein Gefäß. Gut geeignet ist ein kleines Schmalztöpfchen aus Steingut. Lassen Sie ihn langsam abkühlen.
Zwei Varianten für ein feines Schmalz
- Mit Zwiebeln: Für die Zubereitung geben Sie einfach feine Zwiebelstücke zu den Fettwürfeln und lassen Sie diese mit den Grieben knusprig werden.
- Mit Apfel: Geben Sie geschälte und klein geschnittene Apfelwürfel nach dem Auslassen dazu. Am besten erst, wenn das Fett schon im Gefäß ist. Etwas Majoran verleiht die besondere Note.
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