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Sake - Geschmack

Sake wird typisch japanisch aus kleinen Tontassen getrunken.
Sake wird typisch japanisch aus kleinen Tontassen getrunken.
Sake ist ein japanisches Nationalgetränk, hergestellt aus fermentiertem und poliertem Reis. Dieser Reiswein kann sowohl kalt als auch heiß getrunken werden und gehört auf jeden japanischen Tisch. Der Geschmack ist recht angenehm, da der prozentuale Alkoholgehalt des Sake nur bei 16% liegt, wenn er in Japan produziert wurde.

Generelles über Sake

Bei Sake handelt es sich um ein japanisches, alkoholisches Nationalgetränk, welches aber auch in anderen, asiatischen Länder kultiviert getrunken wird. Sake ist ein Reiswein, der meist heiß angeboten und getrunken wird.

  • Dieser Reiswein hat meist eine leichte Trübung, er schimmert weißlich, wie die Reiskörner, aus denen er gewonnen wird.
  • Sake findet viel Anwendung in japanischen Soßen, traditionell wird er auch zum Essen gereicht. Hier kann er aber auch die Funktion eines Aperitifs als auch die eines Digestifs übernehmen.
  • Frischer Sake wird in Japan als junger Reiswein verkauft, so wie bei uns der Federweißer ein noch sehr junger, aber dennoch sehr schmackhafter Weißwein ist. Bei einem frischen Sake liegt das Pressen noch nicht weit zurück und die Gärung hat gerade erst begonnen.
  • Der japanische Reiswein kann sowohl heiß als auch kalt getrunken werden, anhängig vom Geschmacksempfinden des Genießenden.

Der Geschmack hängt auch von der Sorte ab

Sake wird nur aus speziellen Sakrreiskörnern hergestellt, die zu diesem Zweck zunächst fermentiert werden müssen. Ein anschließendes Polieren der Körner auf einen Bruchteil der Ausgangsgröße sorgt dann für eine Veredelung des Aromas. Sein Geschmack ist leicht ähnlich dem Wodka, der auch viel Stärke enthält, jedoch hat Sake meist auch eine etwas fruchtige Note. Der deutlich geringere Alkoholgehalt des japanischen Reisweins, der bei ca. 16% liegt, macht diesen zu einem angenehmen Getränk zu einer japanischen Mahlzeit.

  • Die Sorte Junmai-Shu ist etwas saurer als andere Sorten, es werden keine Zusätze wie Zucker, Alkohol oder Stärke hinzugefügt, es handelt sich um puren Sake mit einem reinen Geschmack.
  • Beim Namazake handelt es sich um einen nicht pasteurisierten Reiswein, der deshalb auch stets kühl gelagert werden sollte, um nicht zu kippen. Dieser Reiswein hat aufgrund seiner Zubereitung einen besonders frischen Beigeschmack.
  • Der Honjozo-Shu wird gerne warm getrunken, da er eher trocken im Geschmack ist. Um diesen Geschmack noch etwas zu verfeinern, wird dem Sake etwas destillierter Alkohol zugeführt.

Wenn man Sake heiß genießt, breitet sich ein wohliges Gefühl von Wärme aus, der Geschmack ist angenehm, manchmal sogar leicht fruchtig. Sake gehört zu einem traditionellen, japanischen Essen einfach dazu.

helpster.de Autor:in
Claudia Ollmann
Claudia OllmannClaudia ist sportlich und mehrfache Mutter. Sie lebt mit ihrer Familie und vielen Haustieren in einem großen Haus auf dem Land. Nicht nur da muss sie des Öfteren Hand anlegen, sondern auch bei ihrem Pferd im Stall. Daher schreibt sie bei uns zu verschiedenen Themen rund um Zuhause & Haushalt aber auch über das Leben mit Haustieren. Insbesondere Pferde und der Reitsport liegen ihr am Herzen.
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