Das ist rote Paprika
Egal, ob zum Kochen, Snacken oder Garnieren – die rote Paprika darf in keiner Küche fehlen. Die Paprika ist ein Nachtschattengewächs und stammt aus dem süd- und mittelamerikanischen Raum.
Die rote Paprika, wie wir sie in Deutschland am besten kennen, ist eine Gemüsepaprika und gehört zur Gattung Capsicum annuum. Vertreter dieser Gattungen können sehr unterschiedlich schmecken. Sorten wie roter Augsburger sind milde Paprika. Jalapeño und Cayenne-Chilis sind zwei scharfe Paprikas der Gattung Capsicum annuum.
Rote Paprika haben ihre Farbe durch die Carotinoide Capsanthin und Betacarotin.
Rote Paprika - die Vitamine im Überblick
100 g rote Paprika steckt voller Vitamine. Hier ist ein Überblick:
- Vitamin B1 0,04 mg
- Vitamin B2 0,12 mg
- Vitamin B6 0,15 mg
- Vitamin B9 (Folsäure) 55 µg
- Vitamin C 140 mg
- Vitamin E 2,9 mg
- Carotinoide (Vorstufe des Vitamin A) 2125 µg
Der herausragendste Wert ist eindeutig das Vitamin C. Kaum eine Gemüsesorte kann einen so hohen Gehalt an Vitamin C vorweisen wie rote Paprika. Der Vitamin-C-Gehalt in roter Paprika ist sogar höher als in vielen Obstsorten.
Rote Paprika enthält ebenfalls sehr viele Carotinoide. Carotinoide wie Betacarotin werden im Körper zu Vitamin A umgewandelt. Mit über 2 mg an Carotinoiden können rote Paprika einen wesentlichen Teil zum Tagesbedarf des Vitamin A beisteuern.
Rote Paprika versus grüne Paprika
Die grüne Paprika ist nicht schlechter als die rote Paprika. Grüne Paprikas haben im Durchschnitt geringfügig mehr Vitamin B1 und Vitamin B6 als rote Paprikas. Dafür können grüne Paprikas bei den Carotinoiden und im Vitamin-C-Gehalt nicht mithalten.
Mit 115 mg Vitamin C gilt die grüne Paprika dennoch als vitaminreiche Frucht.
Egal, welche Paprikasorte Sie am liebsten mögen, mit Paprika machen Sie nie etwas verkehrt. Unser Tipp: Machen Sie sich einen Paprikasalat aus gelben, roten und grünen Paprikas. Damit ist Ihre Vitaminbombe perfekt. Guten Appetit!
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?