So können Sie trotz Allergie Paprika essen
- Selbst gesunde Menschen haben manchmal Probleme, eine Paprika zu verdauen. Blähungen und eventuell Übelkeit, Völlegefühl und starkes Aufstoßen können die Folge von Paprikaverzehr sein. Wenn Sie dann noch eine andere Allergie haben, beispielsweise eine Pollenallergie, können diverse Nahrungsmittel eine sogenannte Kreuzallergie auslösen. Luftnot, Anschwellen des Gesichtes und Schluckbeschwerden können z. B. durch eine Kreuzallergie ausgelöst werden.
- Experten gehen davon aus, dass ein Protein, welches auch in der Birke vorkommt, der Auslöser dafür ist. Deshalb auch Kreuzallergie: Sie reagieren zwar "nur" auf Pollen allergisch, kommen aber diese Proteine auch in bestimmten Nahrungsmitteln vor, kann dies auch eine Allergie auslösen.
- Unser Immunsystem ist ein sehr gutes Abwehrsystem und bewahrt unseren Organismus vor schädlichen Einflüssen. Giftstoffe, Bakterien und beispielsweise Viren müssen permanent abgewehrt werden. Das Immunsystem arbeitet wie die Polizei und versucht die "Bösen" unschädlich zu machen.
- Wenn Sie allergisch reagieren, wird auch hier das Immunsystem aktiv. Wenn es geschwächt ist, zum Beispiel durch eine Grippe, kann es zu Problemen kommen und im schlimmsten Fall tritt eine Allergie auf.
- Die Paprika hat einen sehr hohen Anteil an Vitamin C und ist schon deshalb sehr gesund. Essen Sie am besten keine rohen Paprika und schälen Sie diese vorher. Beim Kochen oder Braten werden einige ätherische Öle zerstört, sodass die Paprika verträglicher wird. Manchmal hängt es vom Reifegrad der Paprika ab. Die rote Paprika ist etwas reifer als die grüne, sodass diese etwas verträglicher für den Körper ist.
- Wenn Sie genau wissen möchten, welche Nahrungsmittel für Sie eine Gefahr darstellen, gehen Sie am besten zu einem Hautarzt und lassen einen Allergietest machen. Der Hautarzt wird Sie beraten, ob die Paprika Ihre Allergie noch verstärkt.
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