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Rokoko-Architektur - 5 Merkmale

Die Rokoko-Architektur zieht sich durch das 18. Jahrhundert. In dieser Zeit sind plötzlich andere Merkmale als im vorausgehenden Barock gefragt. Die "architektonische Schwere" wird gemildert, die Formen sind eleganter und verspielter.

1. Das typische Rokoko-Ornamentmotiv - die Rocaille

Das Rokoko verdankt seinen Namen der Rocaille, einem schnörkel- und muschelartigen Dekorelement, das überall in dieser Stilepoche auftaucht. Rocaille bedeutet übersetzt so viel wie Muschel- oder Grottenwerk und ist eines der wichtigsten Merkmale dieser Zeitspanne.

2. Überbordende Verzierungen - typische Merkmale der Architektur

Gerne werden in dieser Periode Verzierungen verwendet, die über das normale Maß hinausgehen. Sie schmücken Fassaden ebenso wie Innenräume.

3. Rankenförmige Umrandungen

In der Rokoko-Architektur finden rankenförmige Umrandungen viel Anklang. Sie lösen die festen und symmetrischen Formen des Barocks ab.

4. Plastische Figuren mit verspielten Details

Weitere der typischen Merkmale sind idyllische Formen und Figuren mit  floralen Elementen. Sie tauchen auch häufig als Bestandteil in schön angelegten Gärten auf.

5. Fassaden mit schwungvollen Linien

Schwungvolle Linien und eine gewisse Eleganz - das zeichnet die Rokoko-Architektur aus. Sie hebt sich so als Weiterentwicklung vom vorhergehenden Barock ab.

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