1. Das typische Rokoko-Ornamentmotiv - die Rocaille
Das Rokoko verdankt seinen Namen der Rocaille, einem schnörkel- und muschelartigen Dekorelement, das überall in dieser Stilepoche auftaucht. Rocaille bedeutet übersetzt so viel wie Muschel- oder Grottenwerk und ist eines der wichtigsten Merkmale dieser Zeitspanne.
2. Überbordende Verzierungen - typische Merkmale der Architektur
Gerne werden in dieser Periode Verzierungen verwendet, die über das normale Maß hinausgehen. Sie schmücken Fassaden ebenso wie Innenräume.
3. Rankenförmige Umrandungen
In der Rokoko-Architektur finden rankenförmige Umrandungen viel Anklang. Sie lösen die festen und symmetrischen Formen des Barocks ab.
4. Plastische Figuren mit verspielten Details
Weitere der typischen Merkmale sind idyllische Formen und Figuren mit floralen Elementen. Sie tauchen auch häufig als Bestandteil in schön angelegten Gärten auf.
5. Fassaden mit schwungvollen Linien
Schwungvolle Linien und eine gewisse Eleganz - das zeichnet die Rokoko-Architektur aus. Sie hebt sich so als Weiterentwicklung vom vorhergehenden Barock ab.
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