Was Sie benötigen
- Tiefengrund
- Putz
- Farbrolle
- evtl. Farbe zum Streichen oder Tapeten
Die Aufgabe vom Putz
Jede Wand und jede Decke in einem Neubau wird verputzt. Dies geschieht aus den nachstehenden Gründen:
- Der Putz soll eine Schutzschicht bilden und das Eindringen von Feuchtigkeit in das Mauerwerk verhindern.
- Ferner wird hiermit eine Schicht erreicht, auf die Farbe aufgetragen oder eine Tapete aufgeklebt werden kann.
- Es gibt aber auch verschiedene Putzarten, die zu Dekorationszwecken verwendet werden.
Wenn die Schutzschicht bröckelt
Wenn der Putz zum Beispiel von der Decke bröckelt, dann müssen Sie als Erstes auf Ursachenforschung gehen. Denn das Überarbeiten der defekten Decke hat nur dann einen Sinn, wenn der Grund hierfür abgeschafft werden kann. Sollte Feuchtigkeit in die Decke eingedrungen sein und der Putz deshalb bröckelt, dann muss der Raum erst mal trocknen. Trifft dies nicht zu, dann sollte ein Fachmann zurate gezogen werden, der die Angelegenheit untersucht. Erst wenn die Ursache abgeschafft wurde, können Sie mit der Renovierung beginnen:
- Tragen Sie den kompletten Putz ab, sofern dies nicht bereits geschehen ist.
- Streichen Sie mit einer Grundierung (im Baumarkt erhältlich) über die Decke und lassen Sie diese nach der Anweisung auf der Verpackung trocknen.
- Sobald die Decke getrocknet ist, können Sie neuen Putz auftragen. Um hier das beste Material zu finden, sollten Sie sich im Baumarkt beraten lassen.
- Anschließend können Sie über den Putz eine Farbe auftragen oder die Decke tapezieren.
Wählen Sie sowohl bei der Grundierung und bei der Innenfarbe eine Sorte aus, die relativ dickflüssig ist. Der Vorteil besteht darin, dass Sie dieses Material zwar mit einem Roller auftragen können, es aber zu keinen unangenehmen Tropfaktionen kommt. Somit wird sowohl Ihre Kleidung als auch der Boden geschont.
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