Was Sie benötigen
- Spachtelmasse
Da es die unterschiedlichsten Untergründe gibt, sind auch Grundierungen recht verschieden. Untergrund, Grundierung und Putz müssen zusammenpassen. Erst wenn dies gewährleistet ist, werden Sie ein optimales Ergebnis erhalten. Es wäre schade, wenn der Putz durch eine falsche Grundierung später nicht halten würde.
Grundierung unter Putz - die Vorbereitung
Zuerst müssen Sie natürlich feststellen, um was für einen Untergrund es sich handelt. Es gibt z.B. Untergründe, die stark saugend oder aber auch gar nicht saugend sind.
- Dies können Sie feststellen, indem Sie einige Tropfen Wasser auf die Wand geben und beobachten, wie schnell das Wasser wegtrocknet. Geht es schnell, handelt es sich um einen stark saugenden Untergrund. Geht es langsam, ist das Gegenteil der Fall.
- Je nach dem Ergebnis dieses Tests müssen Sie sich die richtige Grundierung für den Putz besorgen.
- Eventuell vorhandene Risse im Untergrund sollten Sie unbedingt vorher mit einer speziellen, dem Untergrund angepassten Spachtelmasse verschließen.
Grundierung - die richtige Wahl
- Bei der Wahl der richtigen Grundierung sollten Sie aufpassen, wie stark Sie den Putz danach auftragen dürfen.
- Sie müssen auch die richtigen Grundierungen für saugende und weniger saugende Untergründe benutzen.
- Auch auf die Art der Aufbringung der Grundierung müssen Sie achten. Grundierungen können beispielsweise gestrichen, gerollt oder auch aufgespritzt werden.
- Bei Feuchträumen sollten Sie auch darauf achten, dass bereits die Grundierung stark schimmelhemmend wirkt.
- Den Anwendungsbereich der Grundierung sollten Sie ebenfalls beachten. Es macht einen Unterschied, ob Grundierungen für den Innen- oder Außenbereich eingesetzt werden können. Allerdings gibt es auch welche, die Sie für beide Bereiche einsetzen können.
Die richtige Grundierung fixiert Ihren Putz auf sehr lange Zeit.
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