Pakt der Wölfe - die Legende von Gévaudan
Der Film "Pakt der Wölfe" basiert auf einer wahren Begebenheit: Tatsächlich waren die Menschen in der südfranzösischen Stadt Gévaudan einst davon überzeugt, dass eine Bestie umgehe und Menschen töte. Damals glaubte man an einen Werwolf und genau dieser Aberglaube wird auch im Film aufgegriffen. Darin wird der Fronsac, ein anerkannter Naturwissenschaftler, in die Stadt gerufen, um die Bestie zu fassen, die schon viele Todesopfer gefordert haben soll. Dabei hilft ihm ein Indianer, den er in Amerika kennengelernt hat. Dieser wird vom Martial-Arts-Experten Marl Dacascos gespielt. Der Film vermittelt, ähnlich wie Sleepy Hollow, eine sehr düstere Grundstimmung, die nebelverhangene Landschaft sorgt für Gänsehaut. Nach und nach finden Fronsac und Indianer Mani allerdings heraus, dass es so mystisch und übersinnlich gar nicht zugeht in Gévaudan: Hinter der Bestie verbirgt sich ein gewöhnliches Tier, das von einem Menschen befehligt wird. Wenn Sie als Fan am Ende etwas ratlos zurückgeblieben sind, weil Sie nicht wissen, um was für ein Tier es denn nun geht, helfen Ihnen einige Infos.
Welches Tier sich hinter der Bestie verbirgt
An einer Stelle in "Pakt der Wölfe" wird angedeutet, dass einer der Bösewichte in Afrika von einem Löwen verwundet worden sei. Später ist die Rede davon, dass die Bestie eine "geheimnisvolle Kreatur", und zwar ebenfalls aus Afrika, sein soll.
- Wenn Sie sich das gefangene Tier am Ende mal anschauen, können Sie mit viel Fantasie erkennen, dass es sich dabei tatsächlich um einen Löwen handelt.
- Genauer gesagt ist es ein Löwenjunges, der von klein auf darauf abgerichtet worden ist, sich Menschen gegenüber möglichst grausam zu verhalten.
Fazit: Wenn Sie das nächste Mal "Pakt der Wölfe" schauen, versuchen Sie einfach zu verdrängen, dass der Hauptakteur vieles ist, aber kein Wolf.
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