Wodurch Muskelzucken beim Einschlafen entsteht
- Während Sie wach sind und sich bewegen, herrscht in Ihrem Körper ständige Aktivität. Nervenimpulse steuern die Bewegungen, d.h. die Kontraktionen der Muskeln.
- Beim Einschlafen laufen alle Vorgänge langsamer ab. Doch der Gehirnteil, der für die Bewegungssteuerung zuständig ist, braucht länger als andere Bereiche des Gehirns, um in den Schlafmodus zu wechseln, und kann noch ein Muskelzucken auslösen.
- Muskelzucken beim Einschlafen kommt häufiger vor, wenn Sie unter Stress stehen.
- Wenn Sie zusätzlich nachts Wadenkrämpfe haben, ist wahrscheinlich Magnesiummangel die Ursache.
- Auch wenn Sie zu wenig trinken, kann dadurch das Muskelzucken beim Einschlafen ausgelöst werden.
Wenn das bei Ihnen allerdings häufig vorkommt, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Wie Sie gegen die Einschlafstörung vorgehen können
Beseitigen Sie die Ursache. Bei Magnesiummangel sollten Sie Magnesium einnehmen, bei Flüssigkeitsmangel viel (Wasser) trinken und bei Stress Entspannungsübungen anwenden.
- Die Entspannungsübungen können Sie direkt vor dem Einschlafen durchführen, z.B. die progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen. Dabei spannen Sie alle Muskeln so fest Sie können an, halten die Anspannung und lassen dann wieder los. Sie spannen dabei nicht alle Muskeln auf einmal an, sondern zuerst beide Füße, dann beide Beine, dann die Beckenmuskulatur, die Muskulatur des Oberkörpers, der Arme, von Hals, Gesicht und Kopfhaut.
- Bei Stress können Sie außerdem die Rescue Remedy (Notfalltropfen der Bachblütenessenzen) einnehmen; dieses Mittel wirkt beruhigend und stress- und angstlösend.
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