Eine Morgensteifigkeit am Rücken ist unangenehm. Sie stehen morgens auf, können sich kaum bücken und bei jeder Bewegung schmerzt der Rücken. Wenn Sie Zeit haben, können Sie diesen mit ein paar wenigen Bewegungen wieder beweglich bekommen, ein Arzt sollte sich die Ursache aber auch ansehen.
Davon kann Morgensteifigkeit kommen
- Es gibt die Erkrankung Morbus Bechterew. Das ist eine entzündlich-rheumatische Erkrankung, die die Wirbel des Rückens versteift. Gerade die Morgensteifigkeit kann ein Hinweis darauf sein. Sie sollten aber einen Arzt aufsuchen, um wirklich sicherzugehen.
- In den meisten Fällen liegt es einfach an einer falschen Matratze. Es gibt harte, weiche, mittelharte. Wenn Sie eine neue kaufen, nehmen Sie sich die Zeit und legen Sie sich darauf, um zu sehen, ob die Härte stimmt. Lassen Sie sich im Laden gut beraten. Oft sind gute Matratzen teuer, dafür schlafen Sie aber auch wie auf Wolken.
- Auch ein falscher Lattenrost kann schuld sein. Hier ist es auch sinnvoll, sich beraten zu lassen, da man bei den ganzen neuen Modellen sogar schon in bestimmten Zonen bestimmte Härten einstellen kann.
- Vielleicht bewegen Sie sich einfach zu wenig, sitzen den ganzen Tag vor dem Computer und machen keinen Sport. Durch eine einseitige Belastung kann der Rücken Schaden nehmen und ist nicht mehr so beweglich.
So mobilisieren Sie den Rücken
- Setzen Sie sich nach dem Aufwachen auf den Bettrand, stellen Sie beide Füße flach auf den Boden und lassen Sie die Arme seitlich hängen. Rollen Sie Ihre Wirbelsäule vom Kopf bis zum Po ab, machen Sie also Wirbel für Wirbel einen Katzenbuckel und rollen Sie sich dann wieder aufrecht. Machen Sie das etwa dreimal. So wird die Wirbelsäule gleich wieder beweglicher.
- Gehen Sie regelmäßig schwimmen oder machen Sie Wassergymnastik. Das ist schonend für den Rücken und stärkt zugleich die Muskulatur.
Morgensteifigkeit am Rücken muss nicht immer ernsthaft sein. Mit ein wenig Bewegung im Alltag und einer starken Rückenmuskulatur lebt es sich gleich viel besser.
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