Mikro- und Makroebenen sind vornehmlich Begriffe aus dem wissenschaftlichen Sprachgebrauch. Sie stehen dabei für zwei unterschiedliche Analyseebenen. Gerade wenn Sie eine Studienarbeit verfassen, sollten Sie diese bei Ihrer Auswertung beachten und nicht zwischen den Ebenen wechseln, um zu überzeugenden Ergebnissen zu gelangen.
Mikroebene in der Wissenschaft
- Die Aufteilung nach Mikro- und Makroebene in der Wissenschaft erfolgt, um das Feld der Analyse einzugrenzen.
- Je nach Studienfach kann dabei eine Mikroebene unterschiedlich definiert sein. Im Allgemeinen beschreibt sie ein Spektrum, das sich auf die Gruppe der kleinsten analysierbaren Einheit reduziert. Studieren Sie etwa Soziologie, VWL oder Psychologie, wäre das die Gruppe der Individuen.
- Es handelt sich um Prozesse und Vorgänge auf der kleinsten Ebene ihres Erscheinens. Bevor Sie den Begriff in Ihrer Arbeit verwenden, sollten Sie ihn in jedem Fall definieren.
Makroebene und Gesamtsysteme
- Wenn Sie in ihrer Arbeit Ereignisse großen Ausmaßes beschreiben, sollten Sie diese auf der Makroebene analysieren.
- Die Ebene untersucht dabei Auswirkungen eines Systems auf bestimmte Ereignisse. Am vorherigen Beispiel erklärt, bedeutet das etwa, wenn Sie soziologische, wirtschaftliche oder psychologische Erscheinungen analysieren, dass Sie eine Untersuchung auf gesamtgesellschaftlicher Ebene vornehmen.
- Dabei spielen dann etwa die Gesellschaft als Gruppe, die Regeln der Marktwirtschaft und das Verhalten des Marktes oder auch die Auswirkungen von Kultur eine Rolle.
- Grenzen Sie die beiden Ebenen bereits zu Beginn Ihrer Arbeit ganz klar ab, um wissenschaftlich profund zu operieren.
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