Was Sie benötigen
- 200 Gramm Marzipanrohmasse
- zwischen 100 und 200 Gramm Puderzucker
- Einweghandschuhe
Grundsätzliches zu Marzipanrohmasse
- Marzipanrohmasse besteht aus Zucker und sehr fein gemahlenen Mandeln.
- Je nach Qualität der Marzipanrohmasse beträgt der Puderzucker höchstens 35%. Damit ist das Marzipan sehr feucht und eignet sich zum Verarbeiten für viele Herstellungen noch nicht.
- Aus Marzipanrohmasse können Sie kein Marzipankonfekt herstellen. Marzipanrohmasse können Sie auch nicht zu Marzipanfiguren verarbeiten.
- Marzipanrohmasse eignet sich nur zur Herstellung von Gebäcken, Eis und Ähnlichem.
Verarbeiten mit Puderzucker
- Je mehr Puderzucker Sie in der Marzipanrohmasse verarbeiten, um so haltbarer wird das Produkt.
- Wenn Sie Marzipan zur Modellierung von Figuren verarbeiten wollen, dann ist es sinnvoll, mehr Puderzucker zu verwenden. Die Figuren härten stärker aus und sind sehr lange haltbar. Auch wird das Produkt durch die höhere Zugabe von Puderzucker sehr viel preiswerter.
- Zusätzliches Aroma können Sie noch der Marzipanrohmasse zugeben, wenn Sie auf je zweihundert Gramm Marzipanrohmasse einen Esslöffel Rosenwasser oder Orangenblütenwasser unter die Masse mischen. Dann benötigen Sie wiederum etwas mehr Puderzucker, um die zusätzliche Feuchtigkeit auszugleichen.
So verarbeiten Sie Marzipanrohmasse mit Puderzucker
- Streuen Sie etwas Puderzucker auf die Arbeitsfläche.
- Wickeln Sie die Marzipanrohmasse aus der Folie.
- Legen Sie die Marzipanrohmasse auf den Puderzucker.
- Drücken Sie das Marzipan mit den Händen so flach wie möglich.
- Geben Sie etwas Puderzucker auf das Marzipan.
- Falten Sie die Seiten des Marzipans über den Puderzucker und verkneten Sie die Masse gründlich.
- Beim Verarbeiten der Marzipanrohmasse werden Sie feststellen, dass während des Knetens immer wieder etwas Puderzucker aus der Marzipanrohmasse heraus fällt. Lassen Sie sich davon nicht beirren und verarbeiten Sie die Marzipanrohmasse wie angegeben einfach weiter. Nach einiger zeit verbinden sich Puderzucker und Marzipan zu einer homogenen Masse.
Je nach Verwendungszweck müssen Sie die Arbeitsschritte noch einmal wiederholen, bis das für Sie gewünschte Ergebnis vorhanden ist.
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