Was Sie benötigen
- Anlauttabelle
- Erstlesebuch
Grundsätzlich gilt, wer seinem Kind das Lesen lernen erleichtern möchte, sollte seinem Kind regelmäßig vorlesen und das natürlich schon bevor es in die Schule kommt.
So fördern Sie die Lesekompetenz Ihre Kinder zu Hause
- Lesen Sie Ihrem Kind täglich mindestens 20 Minuten vor.
- In der 1. Klasse lernen die Kinder die Laute und Silben einzelner Wörter kennen. Anhand einfacher Wörter wie Mama, Papa, Oma, Opa oder auch Banane können die Kinder leicht erkennen, wie die Wörter sich lautlich zusammensetzen und sie in Silben zerlegen.
- Hängen Sie eine Anlauttabelle im Kinderzimmer auf. Vielleicht können Sie die Anlauttabelle aus dem Schullehrbuch Ihres Kindes vergrößern und kopieren.
- Wenn Ihr Kind verstanden hat, wie das Lesen funktioniert, sollten Sie es möglichst häufig seine Lesekompetenz üben und erproben lassen. Das sollte allerdings nicht unter Druck seitens der Eltern erfolgen. In den allermeisten Fällen haben Kinder von sich aus große Freude daran, ihre Lesefähigkeiten zu erproben.
- Hören Sie Ihrem Kind genau zu und nehmen Sie sich Zeit dazu, wenn es versucht etwas zu lesen. Eine ganze Zeit lang lesen Kinder in der 1. und auch noch in der 2. Klasse sehr langsam und zäh.
- Loben Sie Ihr Kind bei seinen Leseversuchen.
- Verfolgen Sie die Hausaufgaben und Übungen, die in der 1. Klasse zum Lesen und Schreiben lernen gemacht werden, damit Sie wissen, auf welchem Stand die Klasse ist und welche Wörter Ihr Kind schon kennt.
- Wenn Ihr Kind schon kleine Sätze lesen kann, können Sie Ihm ein Buch für Leser der 1. Klasse kaufen. Diese Erstlesebücher haben eine besonders große Schrift und kurze Texte, die dem Erstklässler das Lesen erleichtern.
- Lassen Sie Ihr Kind vorlesen, aber nicht länger als ungefähr 5 Minuten am Stück, denn die ersten Leseversuche und das gilt besonders für Texte, erfordern noch die volle Aufmerksamkeit Ihres Kindes.
- Bedenken Sie immer, dass nicht nur die Lesekompetenz, sondern auch die Leselust gefördert werden sollte und das bedeutet, dass Sie Ihr Kind nicht überfordern sollten.
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