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Lebensmittel - den Unterschied zu Nahrungsmitteln leicht erklärt

Rohes Obst und Gemüse zählen zu den Lebensmitteln.
Rohes Obst und Gemüse zählen zu den Lebensmitteln. © Gabi_Eder / Pixelio
Oft wird bei Lebensmitteln von Nahrungsmitteln gesprochen und umgekehrt. Doch zwischen diesen beiden Begriffen gibt es Unterschiede.

In Nahrungsmitteln steckt nicht das Gleiche, wie in Lebensmitteln. Doch kaum jemand kennt den Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen.

Was Lebensmittel sind

In dem Begriff Lebensmittel steckt das Wort "Leben". Es deutet daraufhin, dass noch "Leben" in dieser Nahrung steckt. Sie dürfen also entweder gar nicht oder nur wenig verändert sein.

  • Zu den unveränderten Lebensmitteln zählen alle Samen - wie Nüsse und Getreide. Auch Obst und Gemüse zählen im rohen Zustand dazu. Honig ist ebenfalls unverändert; auch Tierisches - wie Eier und Milch. Zu den unveränderten Getränken zählt das Quellwasser.
  • Auch Nahrung, die mechanisch verändert wurde, zählt zu den Lebensmitteln. Dazu gehören Öle, Mehl, Salate, naturtrübe Säfte, Milchprodukte und Leitungswasser.
  • Die dritte Gruppe enthält die fermentativ veränderten Lebensmittel. Dazu zählen Hefe und Bakterien, ungekochter Brei, Gärsäfte, Gärgemüse, wie Sauerkraut, Schabefleisch, Quark und Käse und Getränke - wie Wein, Most und Bier.

Vor allem die unveränderten Lebensmittel sind wertvolle Nahrung und sollte von jedem bevorzugt werden.

Wie der Unterschied zu Nahrungsmitteln ist

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Nahrungsmittel sind Lebensmittel, die erhitzt, konserviert oder auf andere Weise verändert wurden.

  • Zu den erhitzten Nahrungsmitteln zählen zum Beispiel Gebäcke wie Brot, gekochte Breie aus Vollkorn, Früchten oder Gemüse, gekochtes Obst und Gemüse, zubereitetes Fleisch und Fisch, gekochte Milch, Tee und Brühe.
  • Auch Konserviertes gehört zu Nahrungsmitteln. Dazu zählen eingewecktes Obst und Gemüse, Marmeladen, Wurst- und Milchkonserven und Kunstwein.
  • Zu den präparierten Produkten zählen Öle, die raffiniert wurden, Margarine, Fabrikzucker, Stärke, Grieß und Nudeln, Aromastoffe und Vitamine, Milchpräparate wie zum Beispiel Milchpulver oder Säuglingsnahrung und Tafelwasser und Branntwein.

Gerade die präparierten Nahrungsmittel sind im Unterschied zu den Lebensmitteln minderwertig und sollten Sie wenig oder gar nicht essen.

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