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Kuraufenthalt - Tipps für einen erholsamen Aufenthalt

Beachten Sie, dass manche Anwendung sehr anstrengend ist.
Beachten Sie, dass manche Anwendung sehr anstrengend ist.
Ein Kuraufenthalt dient Ihrer Genesung. Es werden einige Anwendungen auf sie zukommen. Er soll auch insgesamt erholsam sein. Sicher sind Ihnen einige Tipps willkommen, die Ihnen beim Aufenthalt nützen.

Maßnahmen beim Kuraufenthalten

Den Begriff Kur finden Sie heute in der Sozialgesetzgebung kaum noch. Die einschlägigen Gesetze beinhalten Namen, die eindeutiger zuzuordnen sind, als der allgemeine Begriff Kur. So spricht man von Rehabilitationsmaßnahmen zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit oder von einer Anschlussheilbehandlung, zum Beispiel nach einer Operation. Das Gewicht wird heute stärker auf notwendige medizinische Maßnahmen gelegt, als dies früher der Fall war. Dies gilt natürlich nur, wenn Ihre Kur von einem Leistungsträger wie einer Rentenversicherung oder einer Krankenkasse übernommen oder bezuschusst wird.

  • Im Rahmen der Aufenthalte kommen eine Reihe von therapeutischen Maßnahmen auf Sie zu. Diese sind ein Pflichtprogramm des Kuraufenthalts. Die meisten Kurhäuser senden Ihnen vorab eine Broschüre zu. Lesen Sie diese sorgfältig, denn sie enthält wichtig Tipps. Sie erfahren in diesen Unterlagen, welche Kleidung benötigt wird und auch welche Maßnahmen generell geplant sind.
  • Zu Beginn der Kur findet in der Regel ein Gespräch mit einem Arzt statt. Bereiten Sie sich darauf vor. Wenn Sie zum Beispiel Angst vor Wasser haben, weisen Sie darauf hin. Es macht wenig Sinn, Wassergymnastik zu machen, wenn diese zu Panikattacken führt.
  • Nutzen Sie das Gespräch auch, um Freizeitaktivitäten mit dem Arzt abzusprechen. Er wird Ihnen natürlich keine Tipps geben, wie Sie die Freizeit während der Kur gestalten können. Sie sollten aber anstrengende Vorhaben mit dem Arzt abklären. Generell ist es besser, wenn Sie alles, was Sie bisher noch nie versucht haben zuvor mit dem Arzt besprechen. Auch eher selbstverständliche Unternehmungen wie Tanzen oder Walking können Ihnen unter Umständen schaden.

Tipps für einen angenehmen Aufenthalt

  • Erkundigen Sie sich schon zu Beginn des Kuraufenthalts, wenn möglich sogar davor, nach den Mahlzeiten. Wenn Sie bestimmte Allergien haben oder eine Diät einhalten müssen, muss das Personal davon wissen. Nicht alles wird von den Ärzten auch an die Köche der Klinik weitergeleitet. Eine Glutenunverträglichkeit könnte zum Beispiel übersehen werden, wenn Sie wegen eines Beinbruchs in die Kur gehen.
  • Gleiches gilt auch für Allergien gegen Putz- und Waschmittel oder Bettfedern. Klären Sie unbedingt vor dem Aufenthalt ab, dass auf solche Krankheiten Rücksicht genommen wird.
  • Meist bekommen Sie unaufgefordert Prospekte über Veranstaltungen, die in der Nähe des Kurorts stattfinden. Informieren Sie sich über das Angebot, aber buchen Sie nichts verbindlich. Bedenken Sie, einige Anwendungen werden Sie anstrengen. Es könnte sein, dass Sie abends keine Lust mehr haben, in ein Theater zu gehen.
  • Überfordern Sie sich nicht. Auch Freizeitaktivitäten können zu Stress werden. Einer der wichtigsten Tipps ist, die Tage auf sich zu kommen zu lassen. Warten Sie ab, wie es Ihnen nach den Anwendungen geht. Entscheiden Sie sich erst danach für Unternehmungen in der Freizeit.

Behalten Sie immer das Wesentliche im Auge. Es soll Ihnen nach dem Kuraufenthalt besser gehen als vorher. Genießen Sie alles, was Ihnen ein angenehmes Gefühl bereitet. Lassen Sie sich in der Freizeit nichts aufzwingen.

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