Was Sie benötigen
- Befunde
- Diagnosen
Personen, die auf Kur gehen wollen, müssen Kuranträge ausfüllen. Diese werden von der Krankenkasse zugeschickt und sind eigentlich ganz einfach auszufüllen, zur Not kann auch der Arzt dabei helfen.
Das Ausfüllen von Kuranträgen
- Arbeiten Sie Ihren Kurantrag Punkt für Punkt ab. In die obersten Zeilen gehören immer Ihr Name, das Geburtsdatum und die Versichertennummer Ihrer Krankenkasse.
- In Kuranträgen müssen sämtliche Diagnosen angeben sein. Falls Sie nicht sicher sind, bitten Sie Ihre Ärzte, Ihnen die Diagnosen aufzuschreiben.
- Die Krankenkasse will auch wissen, in welchen Zeiträumen Sie wegen Ihrer Erkrankungen im Krankenhaus waren. Das kann Ihnen Ihr Arzt anhand der Befunde am besten sagen.
- Schicken Sie zur Sicherheit immer auch Ihre Befunde mit. So kann die Krankenkasse gleich ersehen, wie schlimm Ihre Erkrankungen wirklich sind.
- Sie müssen im Antrag auch die Adressen sämtlicher Ärzte angeben, die Sie behandelt haben.
Wenn der Kurantrag abgelehnt wird
- Wurde Ihr Kurantrag abgelehnt, können Sie innerhalb einer gewissen Zeit einen Widerspruch einreichen. Die Frist ersehen Sie auf dem Schreiben der Krankenkasse. Den Widerspruch können Sie selbst schreiben oder von Ihrem Arzt machen lassen. In der Regel sind die Widersprüche von Ärzten meist besser, weil diese die Begründung besser darlegen können.
- Wurde der Widerspruch ebenfalls abgelehnt, haben Sie die Möglichkeit, nach sechs Monaten erneut einen Kurantrag zu stellen.
Das Ausfüllen von Kuranträgen ist eigentlich nicht schwer, erfordert aber durchaus einige wichtige Angaben. Diese können Ihre Ärzte meist besser machen, deshalb kann es nicht schaden, wenn Ihr Arzt einen Blick auf den ausgefüllten Antrag wirft.
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