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Krankgeschrieben und Autofahren - das gilt's zu beachten

Inhaltsverzeichnis

Krankgeschrieben sein und Autofahren kann Ihre Genesung verzögern.
Krankgeschrieben sein und Autofahren kann Ihre Genesung verzögern.
Wer krankgeschrieben ist, sollte unbedingt die Genesungshinweise des Arztes beachten. Autofahren kann je nach Krankheit unproblematisch gestattet sein, es kann aber auch sein, dass Sie Medikamente nehmen müssen, die das Autofahren für Sie ausschließen. Ihr Arbeitgeber hat genauso wie Ihr Arzt ein Interesse daran, dass Sie schnell genesen.

Was Sie benötigen

  • Attest vom Arzt
  • Erholung

Prüfen Sie, ob krankgeschrieben sein und Autofahren für Sie vereinbar ist

  • Zuerst sollten Sie wissen, dass Sie nach Ihrem Arbeitsvertrag verpflichtet sind, nichts zu tun, das Ihre Genesung verhindert oder verzögert. Sind Sie von einem Arzt krankgeschrieben, so müssen Sie die Hinweise des Arztes berücksichtigen, damit Sie schnell wieder arbeitsfähig werden.
  • Wollen Sie Auto fahren, während Sie krankgeschrieben sind, so müssen Sie dies im Einzelfall mit dem behandelnden Arzt besprechen. Der Arzt kennt den Grund Ihrer Krankschreibung und kann abschätzen, ob Sie gesund genug sind, um ein Auto verantwortungsvoll zu führen und am Straßenverkehr teilzunehmen.
  • Sind Sie krankgeschrieben kann Ihr Arzt Ihnen das Autofahren untersagen, wenn Sie zum Beispiel starke Tabletten nehmen und daher schläfrig sind oder die Art Ihrer Erkrankung das Fahren eines Autos ausschließt.
  • Autofahren sollten Sie während der Erkrankung nur tun, nachdem es Ihnen der Arzt ausdrücklich gestattet hat.

Verhaltenshinweise für Krankgeschriebene

  • Krankgeschrieben wissen oft nicht, was Sie tun dürfen und was nicht. So kann es dazu kommen, dass Sie Auto fahren, obwohl Ihnen dies der Arzt untersagt hat oder bei einem Umzug helfen, obwohl Sie an einem Bandscheibenschaden leiden. In diesen Situationen kann es sein, dass Ihre Versicherung nicht für den entstehenden Schaden eintritt und dass Sie Ihr Arbeitgeber abmahnt, wenn er sieht, dass Sie Ihre Genesung gefährden.  
  • Tun Sie alles, was Ihrer Genesung dienlich ist. Tut es Ihnen gut, im Bett zu liegen, so sollten Sie Bettruhe einhalten. Hält Sie Ihr Arzt nicht zur Bettruhe an, so ist dies jedoch nicht erforderlich. Dann können Sie auch unbesorgt kleine Spaziergänge machen und frische Luft atmen.
  • Unterlassen Sie, während Sie krankgeschrieben sind, körperlich belastende Tätigkeiten. Hierzu kann das Autofahren gehören, wenn Sie starke Medikamente nehmen, hierzu kann aber auch das Trinken von Alkohol zählen.
  • Was Ihre Erkrankung mildert und was nicht, erfragen Sie am besten bei Ihrem Arzt. Er kann Ihnen in Ihrem Einzelfall sagen, was hilfreich und was untersagt ist.  
helpster.de Autor:in
Britta Jones
Britta JonesDie erfahrene Juristin Britta interessiert sich für Beruf & Karriere. In ihren Artikeln teilt sie ihre Erfahrungen in unterschiedlichen Arbeitsbereichen. In Sachen Geld steht sie unseren Lesern mit Rat zur Seite.
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