Ab dem 30. Lebensjahr sollte eine Frau regelmäßig ihre Brust abtasten, was auch der Frauenarzt macht. Eine Mammographie wird ab etwa 40 Jahren angeraten. Wenn Ihr Arzt Sie zu dem Radiologen überweist, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten komplett, gehen Sie ohne Überweisung, müssen Sie die Kosten selber tragen.
Diese Kosten entstehen Ihnen
- Die Mammographie ist die reine Untersuchung der Brust, eine genaue Diagnose wird der Arzt Ihnen nicht sagen und er wird auch sonst nicht viel mit Ihnen besprechen. Hierfür fallen also keine weiteren Kosten an.
- Die Mammographie selber wird nach der GOÄ abgerechnet und beträgt etwa 90 bis 110 Euro.
- Als privat Versicherter können Sie die Rechnung bei Ihrer Kasse einreichen und bekommen das Geld erstattet. Als gesetzlich Versicherter müssen Sie aufpassen, die Krankenkasse erstattet in diesem Fall das Geld meist nicht zurück. Gehen Sie deshalb immer noch mit einem Überweisungsschein zur Mammographie.
Das ist eine Mammographie
- Bei der Mammographie wird die Brust unter das Röntgengerät gelegt und eine Schichtaufnahme des Brustgewebes gemacht.
- Anhand der Schichtaufnahme sieht man die drei verschiedenen Schichten des Brustgewebes sehr gut und kann auch gleich erkennen, ob dort verdächtige Schattierungen zu sehen sind.
- Der Radiologe wird anhand des Bildes einen Befund erstellen, den Sie später mit Ihrem Arzt besprechen müssen.
- Nicht jede Schattierung ist auch ein bösartiger Tumor. Oftmals ist es ganz harmlos. Genaueres könnte man dann mit einer Gewebeprobe ersehen.
Wenn Sie sich die Kosten für die Mammographie sparen wollen, gehen Sie immer mit einer Überweisung dorthin.
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