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Klopftherapie - wie geht das?

Die Klopftherapie hat sich bewährt.
Die Klopftherapie hat sich bewährt.
Die Klopftherapie wird langsam immer populärer und wurde auch schon im Fernsehen vorgestellt. Nicht alle Wirkungen, von denen man gehört hat, kann man damit erzielen. Aber für den Einsatz bei emotionalen Problemen ist die Klopftherapie sehr bewährt und ihre Wirkung ist dabei auch wissenschaftlich abgesichert.

Wofür bzw. wogegen wendet man die Klopftherapie an?

  • Die Klopftherapie gehört in den Bereich der energetischen Psychotherapie. Sie basiert auf Akupressur und Akupunktur. Man wendet sie an
    - bei Ängsten (auch Phobien genannt)
    - bei depressiven Verstimmungen
    - bei Gedanken oder Sichtweisen, die Sie in Ihrer momentanen Lebenssituation einengen,
    - zur Verbesserung der Konzentration

 

Wie wirkt die Klopftherapie?

  • Durch das Klopfen werden energetische Punkte am Körper stimuliert, die dazu führen, dass sogenannte energetische Blockaden gelöst werden. Diesen Effekt kann man sehr schnell bemerken und Sie können sich so z.B. in einer akkuten Angstsituation selbst beruhigen und die Situation wieder in den Griff kriegen. Die energetischen (oder auch Meridian-) Punkte sind über den ganzen Körper vernetzt und wirken auch auf das Gehirn. So soll die Klopftherapie dazu führen, dass "falsche" Verbindungen im Gehirn (z.B. Spinne = Angst), unterbrochen werden und neue "normale" synaptische Verbindungen aufgebaut werden können.

Wie funktioniert die Klopftherapie?

  • Im Folgenden werden die einzelnen Komponenten der Klopftherapie dargestellt. Jedoch ist es nicht zu empfehlen, diese sich selbst beizubringen. Viele Psychologen oder Therapeuten bieten dazu Kurzseminare an, durch die Sie die Technik gesichert erlernen. Da man die Therapie zu verschiedenen Zwecken einsetzen kann, ist es eben wichtig, dass Sie dies mit einer dazu ausgebildeten Person abstimmen, um sich vor eventuellen Schäden zu schützen aber noch viel mehr, um den richtigen Erfolg zu erzielen. Denn wenn Sie die Klopftherapie richtig anwenden, wird sie mit Sicherheit wirken.
  1. Bevor man mit der Therapie an sich beginnt, macht man am Anfang eine Übung, durch die man sich selbst sammelt: Setzen Sie sich dazu hin und führen Sie Ihre Fingerspitzen so zusammen, dass sich eine Art Dreieck ergibt, in das Sie hineinschauen können. Währenddessen atmen Sie bewusst ein und drücken dabei Ihre Zungenspitze an den Gaumen. Lösen Sie diese beim Ausatmen. Wiederholen Sie das Atmen ein paar mal.
  2. Danach kann man mit dem Klopfen beginnen. Die einzelnen Punkte werden sanft mit einem Finger beklopft. Viel Druck bringt dabei nichts.
  3. Während des Klopfens an einer Stelle sprechen Sie zwei- bis dreimal eine bestimmte Aussage aus, die auf Ihr Problem angepasst ist (z.B. bei einer Phobie: "Meine Angst").
  4. Zunächst beginnt man dann mit den Meridianpunkten an der linken Hand.
  5. Danach werden Punkte im Gesicht abgeklopft.
  6. Die letzen Punkte befinden sich unterhalb des Halses und der Brust.
  7. Insgesamt dauert die Anwendung aller Punkte ca. 2 Minuten, dies ist also eine Therapieform, die schnell und dadurch immer anzuwenden ist!
  • Die Wirkung kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Jedoch sollten Sie direkt, noch während dem Klopfen, Veränderungen an Ihrem zustand bemerken. Es ergaben sich sogar sofortige Lösungen der ursprünglichen Probleme, so dass z.B. ein Mensch, der vor Spinnen Angst hatte, nach Anwendung der Therapie keine weiteren Symptome mehr erleben musste.
  • Die Klopftherapie kann nicht als alleinige Therapie für die Behandlung eines Zustandes angesehen werden, sie sollte ergänzend eingesetzt werden.
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