Was Sie benötigen
- Butter
- Öl (alternativ)
- Silikonauflage (optional)
- Mehl (optional)
Um zu backen, braucht man Backpapier. Es erleichtert die Anwendung, das Blech bleibt relativ sauber und es verhindert, dass das Backgut anklebt. Die Mütter und Großmütter von damals kannten das Backen noch ohne Backpapier. Da gab es das noch nicht. Was taten sie, um ein Ankleben auf dem Backblech zu verhindern, als es noch kein Backpapier gab?
Kein Backpapier im Haus - die Alternative
- Falls kein Backpapier im Haus ist, müssen Sie anderweitig das Blech behandeln, wenn Sie Plätzchen backen möchten. Hier empfiehlt es sich, das Blech mit einem Stück Butter einzureiben.
- Bei etwas klebrig-teigigem Backgut können Sie das Blech auch mit etwas Pflanzenöl einstreichen.
- Eine Pizza beispielsweise können Sie aber auch ohne alles auf das Backblech legen, da der Teig unten relativ trocken ist und nicht so schlimm anklebt.
- Als eine weitere preisgünstige Alternative zum Backpapier gibt es auch moderne Siliconauflagen für das Backblech. Die legt man einfach vor dem Backen auf das Blech und gibt das Backgut, egal was es ist, auf die Siliconauflage. Die Silikonauflagen erhalten Sie günstig beim Discounter.
- Weniger ideal ist das Auflegen von Alufolie, da Alufolie von unten die Hitze absorbiert und die zu backenden Plätzchen vielleicht von unten nicht richtig fertig werden.
- Gegen das Verkleben von Teig auf dem Blech können Sie auch noch etwas Mehl, Grieß oder Semmelbrösel auf das Blech streuen.
Die Backauflage vorbereiten
- Wenn Sie Backpapier im Haus haben, könnten Sie sich schon vorher die Stücke in Blechgröße zuschneiden. Dann wissen Sie immer gleich, wenn es zu Ende geht, und können sich gleich eine neue Rolle Backpapier besorgen.
- Die Silikonauflage sollte eine Alternative bleiben, auch wenn kein Backpapier da ist, da sie auf Dauer doch ziemlich unappetitlich wird. Das Fett bringen Sie nämlich kaum mehr von der Auflage weg, auch in der Spülmaschine nicht.
- Besser wäre es demnach, doch lieber zur Butter zu greifen, wie dies die Mütter und Großmütter der vergangenen Generationen gemacht haben.
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