Mittlerweile kaufen die meisten Leute ihre Kartoffeln im Supermarkt. Die Frage, wie man das Gemüse am besten einlagern kann, stellt sich dann gar nicht mehr. Wer aber etwa über einen Bauernhof eine große Menge Kartoffeln beziehen kann, muss wissen wie diese richtig gelagert werden. Unten stehend finden Sie ein paar Hinweise, damit Ihre Kartoffeln den Winter unbeschadet überstehen.
So sollten Sie Kartoffeln einlagern
- Wichtig ist, dass Sie die Kartoffeln kühl einlagern. Ideal wäre eine Raumtemperatur von etwa 6 Grad Celcius. Bei zu kalter Aufbewahrung, insbesondere bei Frost, gehen die Kartoffeln kaputt; bei zu warmer Lagerung keimen die Kartoffeln rascher.
- Auch die Luftfeuchtigkeit spielt für die Haltbarkeit eine wesentliche Rolle. Wenn diese zu niedrig ist, schrumpfen die Kartoffeln; bei zu hoher Luftfeuchtigkeit kommt es zu einer raschen Schimmelbildung. Sie sollten auf diesen Aspekt daher ein Auge haben und gegebenenfalls Abhilfe schaffen.
- Achten Sie darauf, dass Sie die Kartoffeln an einem möglichst dunklen Ort einlagern. Die Haltbarkeitsdauer erhöht sich dadurch. Werden die Erdäpfel zu hell aufbewahrt, werden sie schnell grün und damit ungenießbar.
- Werfen Sie bereits bei der Einlagerung ein Auge nach faulen Kartoffeln im Kartoffelsack. Diese sollten Sie unbedingt gleich entfernen.
- Am besten eignet sich ein Holzverschlag im Keller. Dort finden Sie am ehesten die Bedingungen zur Kartoffelaufbewahrung vor. Wenn Sie nicht extra einen Holzverschlag bauen möchten, können Sie zur Not auch eine Plastikwanne verwenden, die allerdings Löcher haben sollte.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?