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Kartoffeln abkochen - Wissenswertes zu den Garmethoden verschiedener Sorten

Kartoffeln unterscheiden sich auch in ihren Garzeiten.
Kartoffeln unterscheiden sich auch in ihren Garzeiten.
Wie viel Zeit Sie für das Abkochen von Kartoffeln benötigen, richtet sich nach der Garmethode, aber auch nach der jeweiligen Kartoffelsorte.

Kartoffeln abkochen: Verschiedene Garmethoden

Grundsätzlich gibt es verschieden Methoden für das Abkochen von Kartoffeln. Hier einige Basishinweise dazu:

  • Abkochen als Salzkartoffeln: Die geschälten Kartoffeln können Sie kurz in kaltes Wasser stellen, falls Sie sie nicht sofort kochen, alternativ wickeln Sie die Kartoffeln in ein nasses Tuch. Zum Kochen kommen sie dann in einen gut schließenden Topf, in den Sie nur so viel Wasser einfüllen, dass es eineinhalb Zentimeter unter den obersten Kartoffeln steht. Geben Sie etwas Salz hinzu und köcheln die Kartoffeln zwanzig Minuten.
  • Wenn Sie Pellkartoffeln zubereiten wollen, heißt das, sie in der Schale zu garen. Dazu waschen Sie die Knollen sehr gut, am besten mit einer Gemüsebürste. Auch für diese Methode verwenden Sie einen gut schließenden Topf und bedecken die Kartoffeln ebenfalls nicht ganz. Garen Sie sie etwa 25 bis 30 Minuten.
  • Falls Sie einen Schnellkochtopf besitzen, reduziert sich die Kochdauer jeweils auf etwa ein Drittel der oben angegebenen Zeiten.

Unterschiedliche Garzeiten für verschiedene Kartoffelsorten

Kartoffeln unterscheiden sich in festkochende, vorwiegend festkochende und mehligkochende Sorten. Hier einige Hinweise dazu:

  • Zum Abkochen von Pellkartoffeln verwenden Sie am besten festkochende Sorten, wie Sieglinde, Selma, Valetta oder Hansa. Aus diesen können Sie hervorragende Bratkartoffeln und Salate herstellen.
  • Vorwiegend festkochende Kartoffelsorten sind beispielsweise Amalia, Gloria, Clivia, Granola, Hella und Jetta. Diese können Sie sowohl als Salzkartoffeln als auch in der Schale garen. Sie eignen sich besonders gut für Kartoffeln mit Soße und Bratkartoffeln.
  • Mehligkochende Kartoffeln garen Sie am besten als Salzkartoffeln. Sie können sie leicht zu Püree, Kroketten und Eintopfgerichten verarbeiten. Sorten mit dieser Eigenschaft sind: Irmgard, Aula und Datura.
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