Die Spielregeln des Kartenspiels Krieg und Frieden
- Krieg und Frieden wird als recht gängiges und auch in Kasinos betriebenes Glücks- bzw. Kartenspiel beispielsweise mit einem deutschen oder französischen Kartenblatt gespielt.
- Dabei ist der Ursprung der Karten weniger interessant als viel mehr die Anzahl. Denn hier kann es bereits zu Variationen kommen.
- In der Regel wird entweder mit einem Skatblatt oder einem Romméblatt, also mit 32 oder 52 Karten, gespielt. Grundsätzlich können aber auch alle anderen Blätter eingemischt werden.
- Diese Karten werden gemischt und jeweils zur Hälfte auf die 2 teilnehmenden Personen aufgeteilt.
- Das Spielprinzip ähnelt nun dem anderer Kinderspiele, bei welchen jeweils zwei Karten aufgedeckt werden und derjenige Spieler mit einem höheren Wert beide Karten erhält (etwa Variationen von Quartett).
- D.h., dass das Ass als höchste Karte gilt und, je nach Blatt, die 7 oder 2 als die Niedrigste. Hier lassen sich jedoch im privaten Raum auch Variationen erkennen.
- Bei einem gleichen Zug, etwa Ass gegen Ass, entscheidet nun entweder die Wertigkeit der Farbe (so ist Eichel beim Skat beispielsweise höherwertig als Grün) oder aber die nächsten Karten.
- Bei einem Patt wird dabei zunächst eine weitere Karte verdeckt auf die zwei vorhandenen gelegt und mit der 3. Karte erneut eine Entscheidung hervorgerufen. Dieser Prozess kann natürlich ebenfalls variiert werden, etwa ohne das zusätzliche verdeckte Legen, und kann sich auch fortsetzen, wenn abermals zwei gleiche Karten gelegt werden.
- Die gewonnenen Karten werden indes auf einen zweiten Stapel platziert. Sobald der Ursprungsstapel nun leer ist, werden die erhaltenen Karten gemischt und als neuer Ziehstapel verwendet.
- Verloren hat schließlich der Spieler, welcher keine Karten mehr hat.
Nicht zwingend nur für 2 Personen
- Krieg und Frieden ist nicht nur für 2 Personen, sondern kann auch mit 3 oder einer beliebig höheren Anzahl an Teilnehmern gespielt werden.
- Hier empfiehlt es sich ggf. mehrere Skat- oder Romméblätter miteinander zu kombinieren, was grundsätzlich einfach möglich ist, sofern die Rückseiten übereinstimmen.
- Die Spielregeln des Kartenspiels sind indes die gleichen wie für zwei Teilnehmer auch. Jeder zieht eine Karte und derjenige Mitspieler, der die höhere Wertigkeit besitzt, erhält alle übrigen.
- Bei einem Patt sollte nur darauf geachtet werden, dass natürlich ein Ass von Spieler 1 über den 7er-Patt von beispielsweise Spieler zwei und drei geht. D.h., es braucht hier keinen weiteren Stich geben, da der erste Teilnehmer ohnehin alle anderen Karten bekommt.
- Dies gilt auch umgekehrt, wenn zwei Spieler ein Ass haben und die dritte Person eine niedrigere Karte. Der letzte Spieler kann hier nicht mehr an der weiteren Auswertung teilnehmen.
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