Was Sie benötigen
- Karateschule
- Kampfsporttrainer
- Kondition
- Kraft
- Geduld
- Körperbeherrschung
Was sind Karateübungen?
- Das Wort Karate setzt sich zusammen aus den Teilwörtern "Kara" das heißt: leer und "te" die Hand.
- Karateübungen sind aber mehr als nur das pure Sebstverteidigungstraining.
- Karate soll im Einklang mit dem Kopf betrieben werden. Berherrscht man die Sportart und führt sie korrekt und entschlossen aus, soll dies auch den Geist entsprechend stark machen und festigen. Ebenso soll ein starker Geist für eine gute physische Ausführung der Karateübungen verantwortlich sein.
Kleine Anleitung für Anfänger im Kampfsport
- Es beginnt schon damit, dass Sie zuerst mal üben, wie man eine "Karatefaust" macht. Üblicherweise werden die Finger gegen den Handballen und der Daumen dann obenauf gelegt. Das ist hier falsch. Die Finger werden zwar gebeugt, aber so legen Sie die Fingerspitzen nicht in die Handfläche sondern an ihre Basis, also dort, wo die Finger beginnen und drücken Sie sie fest zusammen. Sie werden schon hier merken, dass das gar nicht so einfach und angenehm ist.
- Gundvoraussetzung ist auch, daß Sie stark und fit sind. Neben den Karateübungen sollten Sie Ihre Kondition und Kraft stärken und trainieren.
- Ebenfalls müssen Sie trainieren, zu beobachten und das auch in Stresssituationen. Ganz wichtig ist es, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Zorn, Schmerz und Rachsucht können Sie sonst vom richtigen Weg abbringen.
- Unhöflichkeiten und verbale Attacken gegen Gegner und Mitstreiter sind tabu.
- Die ersten Karateübungen sollten Konzentration und Körperbeherrschung sein. Üben Sie auch mal schnelle gerade Schläge. Schon beim ersten Stoß werden Sie merken, welche Muskel- und Gelenkpartieen hier untrainiert sind.
- Für die Beinarbeit beginnen Sie Ihre Übungen mit seitlichen Tritten über Hindernisse. Fangen Sie hier flach an (Sitzfläche eines Stuhles) und steigern sich bei Ermessen (Lehne des Stuhles).
- Auch hier werden Sie merken, daß Sie zu Beginn schnell erschöpft sind und welche Bereiche am Köper Ihnen dabei Probleme bereiten und gut, richtig und geduldig trainiert werden müssen.
- Meditieren Sie auch gern mal zwischendurch, trainieren Sie Ihren Geist, denn er gehört untrennbar zum Karate dazu.
Die Kampfkunst ist eine sehr ausgeprägte und schwierige Sache. Hier kommt es in den Bewegungen und Techniken auf die kleinen Details an. Nicht nur, um die Karateübungen korrekt auszuführen, sondern auch um Ihre Gesundheit zu schützen. Üben sie alleine, können Sie schnell durch falsche Haltung oder fehlendes KnowHow sich selbst verletzen. Machen Sie bitte Ihre Karateübungen deshalb lieber unter Aufsicht eines Profis und trainieren Sie allein nur die Grundtrainingsarten wie Kondition und Kraft.
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