Futtermais zum Essen
- Als Futtermais wird zum Beispiel Zahnmais verwendet. Dieser ist zwar nicht giftig, aber essen sollten Sie ihn nur, wenn Sie ihn vorher gekocht haben. In rohem, ausgereiftem Zustand ist er zu hart für die Zähne, vor allem, wenn er reif ist. Beliebt ist er vor allem bei Kindern, die den Mais am Wegesrand entdecken und sofort schälen und naschen möchten. Besonders lecker schmeckt er allerdings nicht, sondern eher mehlig. Sobald er reif ist, ist er zu hart für die Zähne und vorher sind die Maiskörner noch nicht gelb, sondern eher blass.
- Außerdem sollten Sie ihn nicht einfach am Feldrand pflücken, da der Mais das Eigentum des Bauern ist, dem das Feld gehört. Gehen Sie also zu dem entsprechenden Bauern und fragen Sie ihn, ob Sie ihm etwas Mais abkaufen können. Bei der Gelegenheit sollten Sie sich außerdem informieren, wie und wann zuletzt der Mais gespritzt wurde. Möglicherweise möchten Sie dann gar keinen Mais mehr kaufen.
Genießbarer Mais
- Die meisten Menschen mögen Zuckermais lieber. Der Zuckermais ist zum Essen für Menschen besser geeignet als Futtermais, da der Zuckermais nicht nur weichere Körner hat, sondern auch süßer schmeckt. Daher der Name.
- Zuckermais können Sie auch roh essen oder Sie garen oder grillen ihn. Gegrillt schmeckt er besonders lecker, wenn Sie ihn mit Olivenöl oder Butter einpinseln und leicht salzen. Dann können Sie ihn direkt vom Kolben abbeißen. Auch Kinder lieben solchen Mais vom Kolben zum Knabbern zwischendurch.
Popcornmais zubereiten
- Unheimlich beliebt, nicht nur bei Kindern, ist außerdem der Puffmais, auch als Popkornmais bekannt und beliebt. Mit ein paar Maiskörnern des speziellen Popcornmaises können Sie ihn wenigen Minuten leckeres Popcorn herstellen.
- Dazu geben Sie sehr großzügig einfaches Pflanzenöl in einen Topf. Werfen Sie dann ein paar Körner in den Topf.
- Warten Sie ab. Nach kurzer Zeit beginnt das Poppen, nehmen Sie dann den Mais rechtzeitig vom Herd, sonst brennt er an.
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