Was Sie benötigen
- Bauanleitung
- Baumaterialien wie Porenbeton
- Mörtel
- Maurerkelle
- Wasser
Den Kamineinsatz einmauern - darauf sollten Sie achten
- Wenn sie einen Kamineinsatz selber einmauern wollen, müssen Sie die dazu festgelegten Anforderungen berücksichtigen.
- Folgen Sie genau der Herstelleranleitung und achten Sie darauf, dass diese der vorgeschriebenen DIN 18895-1 entspricht. Diese Norm wurde zur Registrierung offener Kamine festgelegt, um dadurch das Zusammenwirken von Zugluft und Schornstein berechnen zu können.
- Nachdem Sie den Sockel für Ihren Kamin aufgemauert haben, folgt der Kamineinsatz. Dafür eignet sich, laut Empfehlung des Zentralverbandes für Sanitär, Heizung und Klima, Porenbeton besonders gut.
- Baumaterialien aus Porenbeton vertragen eine dauerhafte Temperaturbelastung von bis zu 150 Grad Celsius.
- Porenbetonteile, mit denen Sie Ihren Kamineinsatz einmauern, sollten mindestens die Festigkeitsklasse 2 aufweisen.
- Verwenden Sie zum Mauern einen Dünnbettmörtel oder Füllmörtel.
- Beide Mörtelarten eignen sich auch zum Aufziehen auf die innere Oberfläche Ihres Kamineinsatzes. Dadurch können sie einen eventuellen Abrieb vermeiden.
- Es ist wichtig, dass Sie die gesetzlichen Bestimmungen und DIN Normen einhalten, wenn Sie Ihren Kamineinsatz selber einmauern möchten. In jedem Fall sollten Sie jedoch eine fachkundige Beratung in Anspruch nehmen, bevor Sie Ihr Bauvorhaben beginnen. Halten Sie sich auch präzise an die Herstelleranweisung, damit letztendlich alles ordnungsgemäß funktioniert und Sie lange Freude an Ihrem Kamin haben.
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