Was Sie benötigen
- Kamin (Kaminrohr, Dämmung etc.)
- Porenbetonsteine
- Mörtel
- Mörtelkelle
- Säge
- Putzgewebe
- Farbe oder Fliesen
- Wasserwaage
- Gummihammer
- Bleistift
- Zollstock
- Maßband
Mit etwas handwerklichem Geschick können Sie mit Porenbetonsteinen Ihren eigenen Kamin selber bauen. Porenbeton lässt sich wunderbar verarbeiten und besitzt sehr gute wärmetechnische Eigenschaften.
So bauen Sie einen Kamin aus Porenbeton selber
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Zunächst wird auf dem Fußboden der Untersims aus Porenbeton aufgelegt und der Außenriss aufgezeichnet.
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Für den Überstand des Sockels wird eine Linie versetzt nach innen gezeichnet. Entlang dieser Linie wird der Porenbeton-Sockel aufgemauert.
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Bauen Sie nun wie vom Hersteller beschrieben, das Innenleben des Kamins auf. Danach können Sie mit der Verkleidung und Vormauerung weitermachen.
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Offene Kamine sollten über Eck gebaut werden, deshalb fallen bei den nächsten Arbeitsschritten viele Schrägschnitte an. Dank der guten Eigenschaften der Verarbeitung des Porenbetons, ist das überhaupt kein Problem. Porenbeton lässt sich ganz leicht in jede beliebige Form zurechtschneiden.
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Wenn Sie Ihren Kamin aus Porenbeton selber bauen, müssen in jedem Fall die Richtlinien und Anforderungen an die DIN 18895-1 berücksichtigt werden. Für die Berechnung der Zugluft sollten Sie unbedingt einen Fachmann zurate ziehen.
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Nachdem Sie den Kamin aus Porenbeton fertiggebaut haben, wird vollflächig ein Putzgewebe aufgetragen. Sobald der Putz getrocknet ist, kann er in einer beliebigen Farbe passend zur Einrichtung gestrichen werden.
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