Kaktus-Eis - so gelingt eine prickelnde Glasur beim Eis-Dessert

Grundsätzliches zur Eisglasur

• Sie haben Gäste zu einem leckeren Essen in Ihren "vier Wänden" eingeladen. Diesmal soll es eine ganze Menüfolge werden, mit der Sie Ihre Freunde und Verwandten verwöhnen wollen. Abschließend soll es auch noch eine leckere Nachspeise geben. Eine originelle Idee dafür ist das Kaktus-Eis mit einer prickelnden, auf der Zunge zergehenden Glasur.
• Glasuren für die kalte Eiscreme sollten nicht heißt sein und das Eis schmelzen, sondern rasch trocknen. Denn was haben Sie davon, wenn das Gefrorene nach dem Glasieren geschmolzen ist? Deshalb ist für unser Kaktus-Eis grundsätzlich keine Glasur geeignet, die vorher erhitzt werden muss. Schmelzen Sie deshalb keine Schokokuvertüre.

Die Puderzuckerglasur mit Brausekörnchen für das prickelnde Kaktus-Dessert

1. Das Erhitzen vermeiden Sie beispielsweise bei der Herstellung einer Puderzuckerglasur. Denn hier rühren Sie den Puderzucker lediglich mit etwas kaltem Wasser oder Zitronensaft an. So entsteht eine weiße Glasur. Wenn Sie dem Ganzen aber eine schöne grüne Farbe wie die eines Kaktus verleihen wollen, dann müssen Sie hier etwas Färbemittel dazugeben. Am besten geeignet ist eine unschädliche Lebensmittelfarbe. Noch natürlicher geht es mit dem bekannten Waldmeistersirup. So erhalten Sie eine wunderschöne grüne Glasur.
2. Jetzt fehlen aber noch die prickelnden Glasurteilchen beim beliebten Kaktus-Eis. Dafür gibt es eine ganz einfache Lösung: Sie mischen unter Ihre Glasur einfach etwas prickelnde Brausestücke. Sie kennen die kleinen Tüten mit dem prickelnden Inhalt sicherlich noch aus Ihrer Kindheit. Besorgen Sie sich ein paar davon und mischen Sie die Brause unter die Glasur.
3. Die Glasur entsteht, wenn Sie den Puderzucker durch ein Sieb in eine Schüssel sieben. Dann fügen Sie mit einem Löffel in kleinen Portionen etwas Flüssigkeit hinzu. Rühren Sie danach alles schön glatt. Die Masse darf nicht zu flüssig werden. Sie hat dann eine gute Konsistenz, wenn Sie beim Umrühren einen Widerstand spüren und sich das Ganze trotzdem noch gut verteilen lässt.