- Ingwerwurzeln fühlen sich in dunkler, kühler Umgebung am wohlsten. Sollte Ihre Küche nicht beheizt sein, können Sie Ihren Ingwer in einer dunklen Baumwolltasche oder im Vorratsschrank aufbewahren. Achten Sie dann darauf, dass der Ingwer trocken ist, bevor Sie ihn nach Gebrauch zurücklegen.
- Sollte es in Ihrer Küche zu warm sein, können Sie Ingwer auch in den Kühlschrank legen. Wenn Sie ihn zusätzlich in ein feuchtes Tuch wickeln, bleibt er länger saftig. Einen ähnlichen Effekt erreichen Sie, wenn Sie Ihre Knolle in Folie einwickeln.
- Um bei einer längeren Aufbewahrung Schimmel vorzubeugen, hat es sich bewährt, den Ingwer in ein zur Hälfte mit Erde gefülltes Gefäß zu legen. Das Gefäß sollte lichtundurchlässig, also beispielsweise aus Ton sein und einen Deckel haben. Wenn Sie die Erde regelmäßig leicht anfeuchten, hält sich der Ingwer sehr lange.
- Sie können Ingwer auch einfrieren. Besonders praktisch ist es, den Ingwer zuvor zu reiben und ihn, z.B. mit Hilfe eines Eiswürfelbehälters, zu portionieren. Bedenken Sie jedoch, dass eingefrorener Ingwer immer ein wenig an Geschmack und Schärfe einbüßt.
- Ingwerliebhaber sollten versuchen, selbst frische Ingwerknollen zu züchten. Kaufen Sie eine große, möglichst verzweigte Knolle und lassen Sie sie eine Woche an einem warmen, hellen Ort austreiben. Die Keime, die ähnlich aussehen wie bei Kartoffeln, können Sie nun bis auf die Spitze in Erde einpflanzen. Auf mehrere Töpfchen verteilt, wächst bald ein Vorrat an frischen Ingwerknollen für das ganze Jahr.
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