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Höhenunterschied berechnen - so gelingt's für die Wanderung

Inhaltsverzeichnis

Hier sollten Sie die Höhenunterschiede berechnen.
Hier sollten Sie die Höhenunterschiede berechnen.
Wer eine längere Wanderung plant, sollte in der Lage sein, Höhenunterschiede zu berechnen, da einen sonst eine böse Überraschung erwarten kann, wenn die Hügel doch höher sind, als erwartet.

Was Sie benötigen

  • Karte mit Höhenlinien

Daher sind Höhenunterschiede wichtig zu wissen

  • Höhenunterschiede bei einer Wanderung sind insofern wichtig zu wissen, als dass Sie vor der Tour wissen sollten, ob das Gelände vielleicht zu anstrengend - sprich zu bergig - oder zu einfach für Sie ist.
  • Gerade wenn Sie mit kleinen Kindern unterwegs sind, sind zu große Hügel zu vermeiden.
  • Das Berechnen der Höhenunterschiede hilft Ihnen auch, den zeitlichen Rahmen für eine Wanderung besser einzuschätzen. Schließlich sind Sie auf ebener Strecke mitunter doppelt so schnell, wie in bergiger Landschaft oder gar im Hochgebirge.

So berechnen Sie die Unterschiede mit Höhenlinien

Höhenlinien sollten auf jeder guten Wanderkarte eingezeichnet sein. Sie geben an, wie viele Meter über (oder unter) der Nulllinie sich ein bestimmtes Niveau befindet. Dieses Niveau ist entlang der Höhenlinien gleich. Wenn Sie also genau auf einer Höhenlinie entlanglaufen würden, würden Sie keine Höhenunterschiede beim Wandern merken. Und so berechnen Sie das Ganze:

  1. Markieren Sie sich den Streckenabschnitt Ihrer Wanderung auf der Karte. Es kann hilfreich sein, den Wanderweg, den Sie gehen möchten, mit rot nachzuzeichnen.
  2. Nun folgen Sie dem Wanderweg und addieren die Höhenlinien. Schauen Sie dazu in der Kartenlegende nach, wie viele Meter Höhenunterschied eine Höhenlinie darstellt.
  3. Wenn Sie am höchsten Punkt angelangt sind, steht dort bei vielen Karten eine Zahl - nämlich die Höhenmeter der Bergspitze beziehungsweise des Kammes. Bei anderen Karten ist der höchste Punkt anders kenntlich gemacht. Tragen Sie die bewältigten Höhenmeter in eine Liste ein unter "Aufstieg".
  4. Von nun an berechnen Sie die Meter, die Sie hinabgehen. Zählen Sie ebenfalls die Höhenlinien bis zum tiefsten Punkt zusammen und tragen Sie die Zahl unter "Abstieg" ein.
  5. So verfahren Sie entlang der gesamten Wanderstrecke auf der Karte.
  6. Am Ende zählen Sie die Höhenmeter, die Sie unter "Aufstieg" vermerkt haben, und die Meter unter "Abstieg" jeweils zusammen. Sie erhalten die Gesamthöhenmeter einmal für den Aufstieg und einmal für den Abstieg.
helpster.de Autor:in
Maria Ponkhoff
Maria PonkhoffAls ausgebildete Heilpraktikerin schreibt Maria zu vielen Themen rund um Gesundheit und Ernährung. Dabei stehen natürliche und selbstverantwortliche Gesundheitsvorsorge im Mittelpunkt. Neben ihrem Beruf ist ihr eine aktive und vielseitige Freizeitgestaltung wichtig - vom Kino- und Theaterbesuchen bis hin zu Basteln und Malen.
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