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Hefezopf einfrieren - Anleitung

Inhaltsverzeichnis

Hefezopf schmeckt aus der Kühlung wie frisch gebacken.
Hefezopf schmeckt aus der Kühlung wie frisch gebacken.
Da sich Hefezopf ausgezeichnet einfrieren lässt, backen Sie am besten gleich mehrere. Sie können ihn ungebacken, fertig gebacken und auch Portionsweise bei minus 18° Celsius mindestens drei Monate lagern.

Was Sie benötigen

  • Alufolie
  • Brett oder Pappe
  • Gefrierbeutel
  • Zuckerguss (Fertigprodukt)
  • Butter
  • Salz
  • Marmelade

Immer einen frischen Hefezopf

Bereiten Sie den Teig noch einem beliebigen Hefezopfrezept zu. Wenn Sie den rohen ungebackenen Zopf einfrieren möchten, gehen Sie nach dieser Anleitung vor. Sie können den Zopf innerhalb von drei Monaten fertig backen.

  1. Breiten Sie ein großes Stück Alufolie auf einem Brett oder einer stabilen Pappe aus. Die Folie muss auf allen Seiten 20 Zentimeter über die Unterlage ragen. Stäuben Sie etwas Mehl darüber. So verhindern Sie, dass der Teig an der Folie klebt.
  2. Formen Sie das Gebäck auf dieser Unterlage zu einem Zopf. Bestreichen Sie es mit Eigelb und streuen Sie nach Belieben Rosinen darauf, aber keinen Hagelzucker. Zucker wird beim Einfrieren matschig.
  3. Falten Sie die Folie locker über dem Teig zusammen und stellen Sie alle zusammen für zwei Stunden in eine Gefriereinrichtung.
  4. Nehmen Sie den angefrorenen Hefezopf aus der Kühlung. Entfernen Sie die Folie und packen den Zopf nun in einen großen Gefrierbeutel. Das Gebäck verklebt durch das vorherige Anfrieren nicht mit dem Beutel. Beschriften Sie den Beutel mit dem Datum der Verpackung und geben Sie ihn wieder in die Kühlung.
  5. Nehmen Sie den Zopf etwa drei Stunden vor dem Verzehr aus der Truhe und entfernen Sie die Verpackung. Legen Sie ihn auf ein gefettetes Backblech. Warten Sie eine Stunde, bevor Sie ihn mit zerlassener Butter bestreichen und für 50 Minuten bei 170° Celsius in einen vorgeheizten Umluftofen geben. Die Backzeit ist etwas länger als normal, dafür ist die Temperatur niedriger.
  6. Wenn Sie mögen, können Sie den Zopf noch mit Zuckerguss bestreichen. Servieren Sie salzige Butter und Marmelade dazu. Ihr Gäste werden begeistert sein.

Fertigen Zopf einfrieren

Im Umluftherd können Sie bequem mehrere Hefezöpfe auf einmal backen, Nutzen Sie diese Möglichkeit und backen Sie auf Vorrat. Fertiggebackenes Hefegebäck hält in einer Gefriereinrichtung sogar etwa sechs Monate. Sie haben also für lange Zeit immer einen frischen Hefezopf zur Hand.

  1. Bestreuen Sie die für das Einfrieren gedachten Zöpfe nicht mit Zucker, sondern mit Rosinen oder Mandeln.
  2. Backen Sie die Kuchen wie gewohnt bei 190° Celsius. Entnehmen Sie die Zöpfe, die Sie einfrieren wollen, nach 35 Minuten statt nach 40 bis 45 Minuten.
  3. Lassen Sie die Gebäckstücke etwas abkühlen, bevor Sie jeden Zopf in einen eigenen Gefrierbeutel geben, den Sie sofort verschließen. So verhindern Sie ein Austrocknen des Gebäcks. Geben die die Beutel erst in die Gefriertruhe, wenn die Teile nur noch handwarm sind.
  4. Nehmen Sie den Hefezopf etwa 4 Stunden vor dem Verzehr aus der Kühlung. Damit das Gebäck nicht austrocknet, lassen Sie den Beutel geschlossen. Schieben Sie es etwa 30 Minuten vor dem Verzehr ohne Beutel für 15 Minuten in einen vorgeheizten Umluftherd bei 190° Celsius. Falls es eilt, können Sie den Hefezopf aus der Kühlung nehmen, mit Wasser benetzen und bei 80° Celsius im Ofen auftauen. Er braucht ungefähr 30 Minuten, bis er servierfertig ist.

Den Zopf portionsweise aufbewahren

Diese Methode eignet sich für kleine Haushalte oder wenn von einem Hefezopf noch ein Stück übrig bleibt. 

  1. Schneiden Sie den Zopf, so schnell wie möglich, in Scheiben. Geben Sie diese nebeneinander in einen Gefrierbeutel. Wichtig: Die Schnittflächen dürfen nicht aufeinander liegen.
  2. Frieren Sie die Scheiben ein. Wenn diese hart gefroren sind, können Sie die Scheiben in einem neuen Beutel aufeinanderstapeln, um Platz zu sparen.
  3. Nehmen Sie, wann immer Sie Appetit haben, einige Scheiben aus der Kühlung, um sie in einem Toaster aufzutauen.

Der Umgang mit Hefeteig und besonders einem Hefezopf ist einfach. Es gibt kaum ein Gebäck, das sich so leicht einfrieren, auftauen und servieren lässt.

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