Grabpflege im Winter
- Auch im Winter können Sie sicher sein, dass Ihr Grab nicht verkümmert, es müssen nur einige Dinge beachtet werden. Hilfreich zur Grabpflege im Winter ist es, wenn Ihr Grab eventuell einige Höhen vom Erdreich aufweist, dass die Winterbepflanzung nicht eintönig gerade und ebenerdig verläuft. Dies kommt spätestens vorteilhaft zum Tragen, wenn eine dicke Schneedecke Ihr Grab verziert.
- Sollten Sie nicht so oft die Möglichkeit haben, zu Ihrem Grab zu gelangen oder keine Mehrkosten investieren wollen, dann machen Sie es richtig, die Grabpflege im Winter zu vereinfachen. Deshalb ist es empfehlenswert, das Grab schon im Frühjahr mit einem robusten Bodendeckergewächs anzupflanzen. Dieser ist ganzjährig und verträgt Dauerfröste im Winter. Da eignen sich zum Beispiel Buchsbaum, Zwergmispel oder Laugenblumen und Stachelnüsschen .Bis das ganze Grab davon bedeckt ist, kann dies ein ganzes Jahr dauern.
- In vielen Regionen bei uns in Deutschland ist es Tradition, die Gräber mit Tannenzweigen als Winterabdeckung zu versehen. Dadurch wird die Grabpflege im Winter enorm vereinfacht. Nur müssen Sie sich am besten informieren, wenn Sie einen immergrünen Bodendecker auf Ihrer Grabfläche haben. Nicht immer vertragen diese dann die dicken Tannenzweige obenauf. Für die so genannten Winterfeste zum Beispiel Allerheiligen oder Weihnachten eignen sich in jedem Fall Schalen, die Sie mit Heidekraut, Immergrün oder einer winterharten Fuchsie bepflanzen können, dazu einer schönen Schleife und einer passenden Kerze usw. Ihre Grabpflege im Winter ist also keineswegs umsonst, das werden Sie jedes Mal merken, wenn Sie an das Grab Ihres Verstorbenen gehen.
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