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Eine Gefälleberechnung durchführen – so geht’s
- Für die Gefälleberechnung in Prozent benötigen Sie lediglich zwei Werte: die Länge einer Strecke und die Höhe beziehungsweise den Höhenunterschied zwischen dem Anfang und dem Ende der Strecke.
- Haben Sie diese Werte, beispielsweise durch Ausmessen, erhalten, teilen Sie die Höhe durch die Länge.
- Das Ergebnis dieser Divisionsaufgabe ist die Steigung oder das Gefälle – allerdings noch nicht in Prozent.
Die Formel im praktischen Beispiel
- Über eine Strecke von einem Kilometer steigt die Weghöhe auf 50 Meter. Die Höhe beträgt also 50 m und die Länge 1000 m. Es ist erforderlich, beide Werte in dieselbe Einheit umzuwandeln, um ein korrektes Ergebnis zu erhalten.
- Teilen Sie nun die Höhe durch die Länge der Strecke. Im genannten Beispiel würde die Berechnung also 50 m : 1000 m lauten.
- Ausgerechnet ergeben 50 m : 1000 m = 0,05. Dieses Ergebnis liegt jedoch noch nicht als Prozentzahl vor. Dafür ist ein weiterer Schritt notwendig.
Das Ergebnis in Prozent umrechnen
- Auch die Gefälleberechnung in Prozent ist sehr einfach. Sie müssen dafür lediglich das erhaltene Ergebnis mit 100 multiplizieren.
- Im oben genannten Beispiel lautete das vorläufige Ergebnis 0,05. Nehmen Sie dieses Mal 100, erhalten Sie 5 %.
- Diese 5 % geben an, dass sich die Höhe aller 100 Meter Streckenlänge um fünf Meter erhöht. Hierbei handelt es sich also um eine sanfte Steigung. Anders bei einem Gefälle von 50 %. Hierbei ändert sich die Höhe alle 100 Meter Streckenlänge um 50 Meter.
Natürlich kommen in Natur und Straßenverkehr nur selten gleichmäßig ansteigende oder fallende Streckenhöhen vor. Das Gefälle in Prozentangabe ist daher zumeist nur ein Durchschnittswert, aber dennoch eine hilfreiche Angabe.
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