Nicht selten landen Pilzsammler nach dem Genuss der gesuchten Pilze in der Notaufnahme. Daher sollten Sie immer genau wissen, welche Pilze Sie sammeln und woran Sie die einzelnen Arten unterscheiden können. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung, wie Sie den Gallenröhrling und den Steinpilz unterscheiden können.
Der bittere Gallenröhrling
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Beim Gallenröhrling handelt es sich um einen Pilz, der aus der Familie der Röhrlinge stammt. Es ist ungenießbar. Da er einen sehr bitteren Geschmack hat, wird er oft auch als Bitterling bezeichnet.
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Der Gallenröhrling erkennen Sie an folgenden Merkmalen: Er hat weiße Röhren, die später auch rosa werden können. Sein Stiel ist von einem Netz gekennzeichnet und das Fleisch schmeckt sehr bitter.
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Hauptsächlich finden Sie den Gallenröhrling auf saueren und nährstoffarmen Böden. Er ist verbreitet unter Nadelbäumen aber auch in Laubwäldern zu finden.
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Seine Wachstumsphase liegt zwischen Frühsommer und Herbst. Sobald es kälter wird, stellt dieser Pilz sein Wachstum ein.
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Obwohl der Pilz ungenießbar ist, ist er nicht giftig. Der Genuss führt in den meisten Fällen zu Magen- und Darmproblemen.
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Verwechseln Sie diesen Pilz nicht mit dem Steinpilz. Leider passiert das viel zu oft.
Der beliebte Steinpilz
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Der Steinpilz gehört zu den Dickröhrlingen. Er ist ein hervorragender Speisepilz. Er wird oft gebraten.
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Finden Sie viele Steinpilze, dann können Sie diese vorbereitet auch trocknen und dann das ganze Jahr über in den Genuss von Steinpilzen kommen.
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Der Name Steinpilz kommt daher, dass das Fleisch des Pilzes deutlich fester ist, als dies von anderen Pilzen.
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Es gibt verschiedene Steinpilze. In Europa finden Sie oft den schwarzhütigen Steinpilz, den Sommer-Steinpilz, den Gemeinen Steinpilz und natürlich den Kiefern-Steinpilz.
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