Der Steinpilz und seine Merkmale
Der Steinpilz gehört mit zu den beliebtesten Speisepilzen und wird daher im Herbst nur allzu gern gesammelt.
Sie erkennen den Steinpilz an seinem braunen Hut und dem dicken, weißen Stiel, der ihn von ungenießbaren Arten unterscheidet. Dennoch müssen Sie beim Sammeln vorsichtig sein, denn der Gallenröhrling sieht dem Steinpilz zum Verwechseln ähnlich.
- Steinpilze finden Sie in Laub- und Nadelwäldern vorrangig auf Moos- oder Heidekraut bewachsenen Flächen.
- Ist der Steinpilz frisch aus der Erde gestoßen, erkennen Sie ihn leicht an seinem dunkelbraunen, festen, halbkugeligen Hut.
- Ein weiteres Erkennungsmerkmal des Steinpilzes ist der weiß bis goldbraune Stiel, auf dem ein feines Netzgewebe erkennbar ist.
- Auch die graugrünen Röhren an der Hutunterseite deuten darauf hin, dass sich um einen Steinpilz handelt.
Bolerus edulis erkennen und von ungenießbaren Arten unterscheiden
Der Steinpilz weist deutliche Merkmale auf, woran man ihn relativ leicht erkennen kann. Für Pilzkenner ist das kein Problem, für unerfahrene Pilzsammler ist es jedoch nicht ganz einfach, den Steinpilz von einem Gallenröhrling zu unterscheiden, da sich beide Pilze sehr ähnlich sind.
- Wenn Sie einen Steinpilz erkennen und sich nicht sicher sind, ob es sich dabei vielleicht doch um den ungenießbaren Gallenröhrling handelt, so lecken Sie kurz an der Schnittstelle des Pilzes.
- Spucken Sie den Speichel danach sofort aus, denn der Gallenröhrling enthält Blausäure.
- Schmeckt der Pilz bitter handelt es sich tatsächlich um den Gallenröhrling, denn der Steinpilz schmeckt angenehm mild.
Schneiden Sie Pilze grundsätzlich ab und drehen Sie sie nicht aus dem Boden heraus, denn dadurch zerstören Sie das Pilzmyzel.
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