Die Überweisung für eine Psychotherapie
Jeder hat schon einmal eine Alltagskrise überwinden müssen und gemeint, es geht nicht mehr weiter. Manche schaffen es allein, Sie vielleicht nicht. Aber lassen Sie sich nicht von Vorurteilen abbringen, eine Psychotherapie zu beginnen. Sie können nur für sich und Ihre Zukunft gewinnen.
- Sie erhalten die Überweisung für eine Psychotherapie von Ihrem Hausarzt. Hier sparen Sie die Praxisgebühren, wenn Sie im Quartal bereits vorgesprochen haben.
- Sie können auch ohne Überweisung mit einem von Ihnen auserwählten Psychotherapeuten einen Termin vereinbaren. In diesem Fall müssen Sie allerdings die Kosten selbst tragen.
- Wichtig ist nur, dass der Psychotherapeut eine Zulassung für die Abrechnung der psychotherapeutischen Behandlung besitzt, damit diese Kosten die Krankenkassen übernehmen können.
- Haben Sie keine Scheu und gehen Sie zum Hausarzt und erklären ihm Ihre Gründe. Eventuell sind diese bereits vom Hausarzt festgestellt wurden.
- Eine Psychotherapie ist notwendig für seelische Probleme. Diese können durch verschiedene psychotherapeutische Verfahren bewältigt werden, z. B. Verhaltenstherapie, Rollenspiele, Selbstsicherheitstraining und Entspannungsmaßnahmen.
- Eine Psychotherapie kann helfen bei Depressionen, Ängsten und Zwängen, Unsicherheit und Problemen mit sich und der Umwelt.
- Auch bei Verhaltensstörung bei Kindern und Jugendlichen ist es als Elternteil ratsam, bei einer Beratungsstelle (keine Überweisung nötig, auch keine Krankenkassenübernahme) oder bei einem Psychotherapeuten (Überweisung oder Selbstzahler) vorzusprechen.
- Den ersten Schritt haben Sie bereits mit dem Lesen des Artikels getan. Trauen Sie sich und sprechen bei einem Therapeuten vor und nehmen wieder aktiv am Leben teil. Holen Sie sich also eine Überweisung vom Hausarzt.
Um einen guten Therapeuten zu finden, können Sie im Internet suchen oder bei Ihrer Krankenkasse nachfragen, aber auch in Telefonbüchern nachschlagen.
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