Was Sie benötigen
- Topf
- Frittierfett
- Nahrungsmittel
- Grillzange
- Schaumkelle
- Küchenpapier
- Rost
- Zeitungspapier
Beim Frittieren im Topf auf Sicherheit achten
Benutzen Sie zum Frittieren einen ausreichend großen, möglichst hohen Topf. Da heißes Fett ein großes Verbrennungsrisiko birgt, sollten möglichst keine Kinder anwesend sein.
- Wählen Sie nur ein Fett, das ausdrücklich zum Frittieren geeignet ist. Im Handel werden Kilostangen recht kostengünstig angeboten.
- Erhitzen Sie das Fett im Topf. Ausreichend Hitze hat das Fett dann erreicht, wenn an einem eingetauchten Holzkochlöffelstiel Bläschen entstehen.
- Legen Sie zu frittierende Nahrungsmittel niemals mit der Hand in den Topf. Die Gefahr von Verbrennungen durch heißes Fett wäre zu groß. Benutzen Sie zum Einlegen von Fleischstücken eine Grillzange und für Pommes oder andere geschnittene Nahrungsmittel eine Schaumkelle. Auf die gleiche Art holen Sie die fertig gegarten Nahrungsmittel wieder aus dem Topf.
- Für frittiertes Fleisch sollten Sie einen Rost bereitstehen haben, auf dem das Fett etwas abtropfen kann. Pommes können Sie kurz auf ein paar Lagen Küchenpapier, welches das überschüssige Fett aufsaugt, ausbreiten.
- Bei Temperaturen über 120 °C bildet sich das gesundheitsschädliche Acrylamid. Je dunkler ein Nahrungsmittel frittiert wird, desto mehr Acrylamid enthält es. Frittieren Sie aus diesem Grunde Ihre Lebensmittel nur knusprig, nicht braun.
- Wenn Sie Pommes aus rohen Kartoffeln herstellen möchten, sollten Sie die geschälten, geschnittenen Kartoffelstücke für 20 Minuten in Wasser legen. Durch das Wässern wird der Kartoffel Zucker entzogen, der für die Bildung von Acrylamid verantwortlich ist.
- Nach dem Frittieren sollten Sie den Topf mit dem Deckel verschließen und das Fett hart werden lassen. Nach dem Erkalten können Sie es in Zeitungspapier einschlagen und über den Restmüll entsorgen.
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