Was Sie benötigen
- Tee
- Wärmflasche
- Körnerkissen
- Schüssel
- Decke
- warme Kleidung
Daher kann man bei Nahrungsreduzierung frieren
Frieren bei einer Diät ist nichts Ungewöhnliches, beim Fasten ist es eher die Regel als die Ausnahme. Das hat verschiedene Gründe.
- Bei einer strengen Diät wie beim Fasten muss der Körper plötzlich mit weniger Nahrung auskommen, als er gewohnt ist. Das Ergebnis ist oft ein niedrigerer Blutdruck und ein schwächerer Kreislauf - was zum Frieren führt.
- Für die Wärmeproduktion braucht der Körper Nahrung. Tatsächlich wird ein beträchtlicher Anteil der täglichen Kalorien ausschließlich für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur gebraucht. Fehlt diese Energie plötzlich, frieren wir.
- Beim Fasten verliert man sehr schnell an Gewicht - das sind Kilos, die Sie vorher isoliert haben. Da sich der Körper nicht so schnell auf die fehlenden Polster einstellen kann, kann es zu Kältegefühlen kommen.
Wärmespender bei einer Diät
Wenn Sie bei Diäten oder beim Fasten frieren, können Sie sich Abhilfe schaffen.
- Trinken Sie viele warme Getränke, aber achten Sie dabei auf die Thermik der Getränke. So wirkt schwarzer Tee oder Pfefferminztee eher kühlend, viele andere Kräutertees aber wärmend.
- Eine Wärmflasche auf dem Bauch unter einer warmen Decke hilft immer, wenn Sie frieren. Besonders abends mit einem guten Buch oder einem schönen Film bietet sich diese Art der Wärmezufuhr an.
- Auf der Arbeit können Sie sich ein Körnerkissen um die Schultern legen, sofern bei Ihnen eine Mikrowelle vorhanden ist. Tipp: Rapskernkissen speichern weit mehr Wärme als normale Körnerkissen und geben diese über lange Zeit ab. Außerdem werden sie nicht kälter als Ihre Körpertemperatur.
- Auch ein warmes Fußbad hilft beim Frieren bei Diäten. Die Füße werden meist zuerst kalt. Wenn sie warm sind, ist auch der Rest des Körpers warm.
- Achten Sie immer auf warme Kleidung. Wärmen Sie dabei besonders Ihren Nierenbereich, zum Beispiel mit einem Nierenwärmer.
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